• Eine aktuelle Auswertung der Talkshow-Gäste im Jahr 2021 zeigt, dass niemand in diesem Jahr häufiger in den Talkshows Deutschlands saß als Neu-Gesundheitsminister Karl Lauterbach.
  • Der Politiker war in verschiedensten Talkrunden ein Dauergast.
  • Wer die zweitmeisten Einladungen erhielt.

Mehr Promi-News finden Sie hier

Deutschlands Talkshows hatten 2021 einen klaren Lieblingsgast: Prof. Dr. Karl Lauterbach. Laut einer "Meedia"-Auswertung nahm der SPD-Politiker und neue SPD-Gesundheitsminister mit Abstand am häufigsten Platz in den vier wöchentlichen Shows "Anne Will", "hart aber fair", "maischberger. die woche" und "Maybrit Illner".

Ganze 29 Mal wurde Lauterbach in diese vier Sendungen eingeladen - was einen Allzeitrekord darstellt. Auch letztes Jahr hatte Lauterbach zusammen mit seinem CDU-Kollegen Peter Altmaier die meisten Talkshow-Auftritte, damals waren es aber "nur" jeweils 14 Einladungen.

Talkrunden-Ranking: Christian Lindner auf Platz 2

Annalena Baerbock wurde 2019 mit zehn Einladungen zum häufigsten Dauergast und 2018 Robert Habeck mit 13. Dieses Jahr liegt hinter Lauterbach Christian Lindner mit 14 Auftritten, Spiegel-Journalistin Melanie Amann und Robert Habeck sowie Markus Söder mit jeweils zehn Auftritten.

Lesen Sie auch: Warum die Ampel-Regierung mehr Konflikt wagen sollte

Insgesamt waren in den Gesprächsrunden dieses Jahr 373 Personen zu Gast - was 51 weniger sind als im Vorjahr. Die Vielfalt der Gäste in deutschen Talkshows hat im letzten Jahr also tendenziell abgenommen.

Bei Markus Lanz, dessen Sendung aufgrund ihrer Häufigkeit einzeln ausgewertet wird, führt Lauterbach die Liste übrigens nicht an. Hier nahm der "Welt"-Journalist Robin Alexander am häufigsten Platz, nämlich genau zwölf Mal. Direkt dahinter, mit elf Einladungen, landet aber wieder Lauterbach.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.