Acht Monate nach der öffentlichen Bekanntgabe ihrer Brustkrebs-Erkrankung hat Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig erklärt, die Therapie gut überstanden zu haben.

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Die Krebs-Therapie von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) war erfolgreich.

"Ich bin wieder gesund", sagte die ehemalige Bundesfamilienministerin am Dienstag in Schwerin. Die 45-Jährige hatte ihre Brustkrebs-Erkrankung im September 2019 öffentlich gemacht.

Sie habe die Krebs-Therapie gut überstanden. Darüber sei sie froh und dankbar, auch wenn es keine Garantie gebe und ein Restrisiko bleibe. Deshalb werde sie weiter in medizinischer Behandlung und Kontrolle bleiben.

Schwesig: "Schwerster Kampf in meinem Leben"

"Es war bisher der schwerste Kampf in meinem Leben", sagte Schwesig, die ihr Amt trotz der Erkrankung weiterführte. Die letzten Monate seien nicht spurlos an ihr vorübergegangen.

In den nächsten Wochen wolle sie deshalb eine Reha wahrnehmen, um neue Kraft zu schöpfen. Die Kabinettssitzung am Dienstag sollte Vize-Ministerpräsident und Innenminister Lorenz Caffier (CDU) leiten.

Schwesig war von 2008 bis 2013 Sozialministerin in Mecklenburg-Vorpommern, ehe sie als Bundesfamilienministerin nach Berlin ging. Im Sommer 2017 kehrte sie zurück, um dem an Krebs erkrankten Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) im Amt nachzufolgen. (dpa/fte)

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