Melania Trump schläft nicht mit ihrem Mann Donald in einem Bett. Dies ist nur eine Enthüllung aus einer neuen Biografie über die First Lady der USA.

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First Lady Melania Trump (49) hat einer neuen Biografie zufolge ein getrenntes Schlafzimmer von US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus - einen Stock über dem ihres Ehemannes.

Melania Trump schlafe in einer Art kleinem Zwei-Zimmer-Apartment im dritten Stock der Residenz im Weißen Haus, schreibt die Autorin und CNN-Journalistin Kate Bennett in ihrer nicht autorisierten First-Lady-Biographie "Free, Melania".

Allerdings schliefen die Trumps schon seit Jahren getrennt - auch in Trumps Feriendomizil Mar-a-Lago in Florida gebe es dieses Arrangement.

Melania Trump missachtete ihren Mann nach angeblichen Affären

Bennett berichtet auch über die Zeit, als Vorwürfe laut wurden, Trump habe dem Pornostar Stormy Daniels und dem ehemaligen Playmate Karen McDougal Schweigegeld gezahlt. Beide Frauen geben an, Affären mit Trump gehabt zu haben, was Trump dementiert.

Bennett zufolge strafte Melania ihren Ehemann zwar einige Zeit mit Missachtung ab, indem sie ihn etwa nicht auf öffentliche Termine begleitete. Bennett zeichnet in ihrem am Dienstag in den USA erschienenen Buch aber nicht das Bild einer Ehe, die nur für die Fassade aufrechterhalten wird.

Apropos aufrechterhalten: Bennetts Buch diente bereits am Tag ihres Erscheinens in einem Buchladen als stützende Unterlage für ein Kochbuch, wie Bennett auf ihrem Twitter-Account amüsiert zeigte.

Zum Ausgleich warb Bennetts Kollegin Maegan Vazquez via Twitter begeistert für deren Werk.

Kate Bennett: "Melania Trump ist unantastbar"

Darin ist auch zu lesen, dass Trump (73) sich sehnlichst Melanias Zustimmung wünsche. Er vertraue auf sie, schreibt die Autorin. "Ihre strafende Kälte infolge der Affären-Schlagzeilen und Gerüchte belastete ihn."

Und Melania habe außerordentlich großen Einfluss auf Trump. "Sie ist die einzige, die ihm offen sagen kann, was sie denkt. Sie ist die einzige, die ihm Ratschläge und Meinungen sagen kann, die seinen entgegenlaufen, und das auch tut."

All das könne sie machen, ohne Beschimpfungen auf Twitter befürchten zu müssen. "Sie ist im Wesentlichen unantastbar." (hau/dpa)

Melania Trump in Baltimore ausgebuht

Eigentlich war Melania Trump nach Baltimore gekommen, um über Drogenmissbrauch zu reden - doch die Schüler buhten die First Lady aus. US-Präsident Donald Trump hatte die Stadt zuvor als "Drecksloch" beschimpft.
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