Von globalen Krisen wie Kriege über Umweltkatastrophen und einschneidende Entscheidungen: Wir blicken zurück auf Ereignisse, die die Monate April, Mai und Juni des Jahres 2024 geprägt haben.
April
01.04. Bei einem Luftangriff im Gazastreifen sterben sieben Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen, darunter auch Ausländer. Angesichts massiver internationaler Kritik spricht Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu von einem «tragischen Fall eines unabsichtlichen Treffers unserer Streitkräfte gegen Unschuldige im Gazastreifen».
02.04. Bei einem Brand im Istanbuler Nachtklub «Masquerade» sterben 29 Menschen, viele davon Arbeiter. Brandschutzmängel bei Renovierungsarbeiten sollen der Auslöser gewesen sein.
05.04. Ecuadorianische Sicherheitskräfte dringen in die mexikanische Botschaft in Quito ein, obwohl diplomatische Einrichtungen als unantastbares Hoheitsgebiet eines anderen Staates gelten. Sie nehmen dort den wegen Korruption verurteilten ecuadorianischen Ex-Vizepräsidenten Jorge Glas fest. Beide Länder rufen den Internationalen Gerichtshof an.
07.04. Sechs Monate nach Beginn des Gaza-Krieges leitet Israel einen Teilabzug seiner Truppen aus der Stadt Chan Junis im Süden des Palästinensergebiets ein. Die Truppen sollen sich auf künftige Missionen wie die angekündigte Offensive in der Stadt Rafah vorbereiten.
08.04. Millionen Menschen in Mexiko, den USA und Kanada erleben eine totale Sonnenfinsternis. Beginnend über dem Pazifik zieht sich der Kernschatten vom Norden Mexikos schräg durch die USA bis in den Südosten Kanadas.
12.04. Der Bundestag gibt grünes Licht für das neue Selbstbestimmungsgesetz. Ab 1. November können Menschen Geschlechtseintrag und Vornamen auf dem Amt ändern lassen. Dann entfällt die bisherige Pflicht für transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen, dafür eine ärztliche Bescheinigung und Gutachten vorzulegen.
13.04. Erstmals greift der Iran mit Drohnen und Raketen Israel direkt an. Die Operation gilt als Vergeltungsschlag für die Tötung hochrangiger iranischer Offiziere in Syrien, mutmaßlich durch einen israelischen Luftangriff. Nach Angaben der israelischen Armee werden 99 Prozent der feindlichen Geschosse abgefangen.
13.04. In einem Einkaufszentrum der australischen Metropole Sydney tötet ein psychisch kranker Mann sechs Menschen mit dem Messer. Eine Polizistin vor Ort erschießt den Täter.
14.04. Bayer Leverkusen gewinnt zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die deutsche Fußball-Meisterschaft. Die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso siegt gegen Werder Bremen 5:0 und ist bei 16 Punkten Vorsprung nicht mehr einzuholen. Der Werksclub beendet so die Serie des FC Bayern nach elf Meistertiteln nacheinander.
16.04. Die historische Börse in Kopenhagen, Børsen genannt, steht in Flammen. Die Turmspitze des Renaissance-Baus, einem der ältesten und bekanntesten Gebäude der dänischen Hauptstadt, stürzt ein. Die 1625 fertiggestellte Börse beherbergt eine große Kunstsammlung, von der die meisten Objekte gerettet werden können.
17.04. Mit einer Großrazzia in acht Bundesländern zerschlägt die Polizei eine international agierende Schleuserbande, die sich besonders auf vermögende Menschen aus China und Oman spezialisiert hatte. Für die Vermittlung einer Aufenthaltserlaubnis hatten die mutmaßlichen Schleuser bis zu 360.000 Euro verlangt.
18.04. Die Polizei nimmt in Bayern zwei Männer fest, die für Russland spioniert und mögliche Anschlagsziele in Deutschland ausgekundschaftet haben sollen. Einem der beiden deutsch-russischen Staatsangehörigen wird auch die Verabredung zur Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion und zur Brandstiftung vorgeworfen, teilt der Generalbundesanwalt mit.
18.04. Die New Yorker Polizei räumt ein Zeltlager propalästinensischer Demonstranten auf dem Campus der Columbia University. Gut 100 Teilnehmer werden festgenommen. Die teils von antisemitischen Parolen begleiteten Proteste gegen den Krieg in Gaza gehen an vielen US-Universitäten noch wochenlang weiter.
20.04. Zehntausende Einwohner der Kanarischen Inseln protestieren gegen die Folgen des Massentourismus in ihrer Heimat. Insgesamt 55.000 Menschen fordern bei Demonstrationen auf den acht bewohnten spanischen Inseln eine Obergrenze der Touristenzahl und bezahlbaren Wohnraum für Einheimische.
23.04. Ein Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah wird wegen des Verdachts der Spionage für China festgenommen. Der Generalbundesanwalt wirft ihm vor, Informationen aus dem Europaparlament weitergegeben und chinesische Oppositionelle ausgespäht zu haben.
25.04. Ein New Yorker Gericht hebt die Verurteilung des ehemaligen Filmmoguls Harvey Weinstein wegen Sexualverbrechen auf. Als Begründung werden Verfahrensfehler genannt. Weinstein bleibt in Haft, weil er in einem weiteren Strafprozess ebenfalls zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde.
25.04. In Venedig müssen Touristen erstmals Eintritt bezahlen. Zunächst testweise erhebt die italienische Lagunenstadt, eines der meistbesuchten Reiseziele der Welt, an bestimmten Tagen fünf Euro von ihren Gästen.
27.04. Eine von Islamisten organisierte Demonstration mit mehr als 1.000 Teilnehmern in Hamburg sorgt für Empörung. Bei der Kundgebung hatten Redner und Plakate für die Herrschaftsform des Kalifats auf der Grundlage islamischen Rechts, der Scharia, geworben.
29.04. Vor dem Oberlandesgericht Stuttgart beginnt der erste von drei Prozessen gegen die mutmaßliche «Reichsbürger»-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß. Die insgesamt 27 Verdächtigen sollen den gewaltsamen Umsturz der Bundesregierung geplant haben. Weitere Verfahren sind in Frankfurt und München geplant.
30.04. Gut eine Woche nach dem Verschwinden eines sechsjährigen Jungen aus Bremervörde stellen die Ermittler die aktive Suche ein. Hunderte Einsatzkräfte hatten 5.300 Hektar zu Land, zu Wasser und aus der Luft durchkämmt, um den autistischen Arian zu finden. Ende Juni entdeckt ein Landwirt beim Mähen einer Wiese dessen Leiche.
Mai
03.05. Beim Deutschen Filmpreis wird das Drama «Sterben» von Matthias Glasner mit der Goldenen Lola ausgezeichnet. Corinna Harfouch bekommt für ihre Rolle in dem Film über eine zerrüttete Familie die Auszeichnung als beste Hauptdarstellerin.
03.05. Der sächsische SPD-Europaspitzenkandidat Matthias Ecke wird beim Aufhängen von Wahlplakaten in Dresden attackiert und schwer verletzt. Zuvor waren auch Wahlkampfhelfer der Grünen dort angegriffen worden. Im Vorfeld der Kommunal- und Europawahlen am 9. Juni gibt es weitere Angriffe. Landes- und Bundespolitiker verurteilen die Vorgänge scharf.
04.05. Die Fußballerinnen des FC Bayern München gewinnen wie im Vorjahr die deutsche Meisterschaft. Das Team siegt in der Bundesliga mit 2:1 bei Bayer Leverkusen und kann an den beiden letzten Spieltagen nicht mehr von Verfolger VfL Wolfsburg eingeholt werden.
09.05. Der Präsident der Europäischen Rabbiner-Konferenz, Pinchas Goldschmidt, erhält in Aachen den Karlspreis 2024. Mit ihm werden zugleich die jüdischen Gemeinden in Europa ausgezeichnet. Der Karlspreis wird für Verdienste um die Verständigung in Europa verliehen.
10.05. Die Regierung der Balearen verbietet in den Party-Zonen der spanischen Mittelmeer-Inseln den Alkoholkonsum auf offener Straße. Auch am «Ballermann» auf Mallorca wird ein Bußgeld fällig, wenn man etwa mit offener Bierdose am Strand erwischt wird.
14.05. Das Landgericht Halle verurteilt den AfD-Politiker Björn Höcke wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen zu einer Geldstrafe. Er soll 100 Tagessätze je 130 Euro zahlen. Höckes Verteidigung geht in Revision.
14.05. Die US-Regierung verfügt für Elektroautos aus China Sonderzölle von 100 Prozent. Zudem werden neue oder stark erhöhte Zölle unter anderem für Solarzellen, Halbleiter, Hafenkräne und Medizinartikel wie Schutzmasken fällig. Der Handelskonflikt verschärft sich.
15.05. Der slowakische Regierungschef Robert Fico wird nach einer Kabinettssitzung in der Stadt Handlová angeschossen und lebensgefährlich verletzt. Der Angreifer ist nach Angaben aus dem Innenministerium mit der politischen Entwicklung in der Slowakei unzufrieden.
17.05. Die israelische Armee findet im Gazastreifen die Leiche der Deutsch-Israelin Shani Louk. Sie war am 7. Oktober beim Terrorangriff der Hamas von einem Musikfestival in Südisrael in den Küstenstreifen verschleppt und später für tot erklärt worden.
19.05. Der iranische Präsident Ebrahim Raisi und sein Außenminister Hussein Amirabdollahian sterben beim Absturz ihres Hubschraubers. Sie waren auf der Rückreise aus Aserbaidschan, als ihre Maschine bei dichtem Nebel vom Radar verschwand.
21.05. Die EU-Staaten beschließen schärfere Regeln für Künstliche Intelligenz (KI). Das Gesetz soll sicherstellen, dass KI-Systeme in der Europäischen Union möglichst transparent, nachvollziehbar, nicht diskriminierend und umweltfreundlich sind. Sie sollen von Menschen überwacht werden und nicht nur von anderen Technologien.
22.05. Die AfD-Spitze erteilt ihrem Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, Auftrittsverbot. Anlass sind dessen umstrittene Äußerungen zur SS. In der Folge werden die aktuellen AfD-Abgeordneten aus der rechten ID-Fraktion im EU-Parlament ausgeschlossen.
23.05. Beim Einsturz eines voll besetzten Restaurants an der Playa de Palma auf Mallorca sterben zwei deutsche Frauen, eine Spanierin und ein Senegalese. Der erste Stock des Strandlokals war bis zum Keller eingebrochen. In der Folge protestieren Tausende auf der Insel gegen Massentourismus.
23.05. Im Internet verbreitet sich ein Videoclip aus einer Sylter Bar, auf dem Partygäste zu einem Pop-Hit rassistische Parolen grölen. Der Staatsschutz ermittelt, die Politik äußert sich schockiert. Der «Bild»-Zeitung zufolge war das Video an Pfingsten entstanden..
25.05. Bayer Leverkusen gewinnt nach der Meisterschaft auch den DFB-Pokal und holt damit zum ersten Mal das Double. Die Werksmannschaft bezwingt im Berliner Olympiastadion den Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern mit 1:0.
25.05. Die Gewinnerfilme des Filmfestivals von Cannes erzählen von starken Frauen. Für «Anora» erhält US-Regisseur Sean Baker die Goldene Palme. Einen Spezialpreis der Jury erhält der aus dem Iran nach Deutschland geflüchtete Regisseur Mohammed Rassulof.
29.05. Erstmals seit 30 Jahren verliert die Regierungspartei Afrikanischer Nationalkongress (ANC) in Südafrika die Mehrheit. Bei der Parlamentswahl erreicht sie rund 40 Prozent, rund 17 Punkte weniger als 2019. Die Partei des einstigen Anti-Apartheid-Kämpfers Nelson Mandela ist fortan auf Koalitionspartner angewiesen.
30.05. Im New Yorker Prozess um die Verschleierung von Schweigegeld-Zahlungen an eine Pornodarstellerin sprechen die Geschworenen den ehemaligen und künftigen US-Präsidenten Donald Trump in allen Punkten schuldig. Trumps Anwalt kündigt Berufung an. Die Verkündung der Strafe wird im November auf unbestimmte Zeit verschoben.
31.05. Die Ukraine darf von Deutschland gelieferte Waffen jetzt auch gegen militärische Ziele in Russland abfeuern. Die Entscheidung der Bundesregierung wird wenige Stunden nach einer ähnlichen Ankündigung der USA öffentlich.
Juni
01.06. Borussia Dortmund verpasst nur knapp den zweiten Champions-League-Titel nach 1997. Der stark aufspielende Fußball-Bundesligist muss sich im Londoner Wembley-Stadion Real Madrid mit 0:2 geschlagen geben.
02.06. Nach tagelangem Dauerregen treten im Süden Deutschlands Flüsse und Bäche über die Ufer. Tausende müssen ihre Häuser verlassen. Rund 40.000 Einsatzkräfte sind allein in Bayern unterwegs. Mindestens sechs Menschen sterben, vier davon in Bayern.
03.06. Der Reisekonzern FTI meldet Insolvenz an. Das Unternehmen arbeite daran, dass bereits angetretenen Reisen planmäßig beendet werden können, heißt es in einer Mitteilung. Bevorstehende Reisen könnten nicht mehr oder nur teilweise durchgeführt werden.
05.06. Nach jahrelangen Verzögerungen bricht das Raumschiff «Starliner» erstmals zu einem bemannten Testflug auf. Das teilweise wiederverwendbare Raumfahrzeug bringt die Nasa-Astronauten Barry Wilmore und Suni Williams zur Internationalen Raumstation ISS. Acht Tage sollen die beiden ursprünglich bleiben, doch wegen Problemen am Raumschiff verschiebt sich ihre Rückkehr um Monate.
09.06. Bei der Europawahl in Deutschland gewinnt die Union mit großem Abstand (30,0 Prozent). Die AfD (15,9) wird zweitstärkste Kraft vor SPD (13,9), Grünen (11,9) und FDP (5,2). In den ostdeutschen Bundesländern landet die AfD sogar auf Platz Eins. Das neu gegründete linke Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erzielt aus dem Stand 6,2 Prozent. Die Partei Die Linke rutscht auf 2,7 Prozent ab. Auf gesamteuropäischer Ebene wird bei der Wahl zum EU-Parlament die Mehrheit des Mitte-Rechts-Bündnisses EVP bestätigt. Rechtsaußen-Parteien verzeichnen vielerorts starke Zugewinne.
11.06. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ruft im Bundestag die Verbündeten auf, den russischen Angriffskrieg gegen sein Land gemeinsam zu beenden. Man dürfe Russland keinen Marsch durch Europa erlauben. Die meisten AfD- und BSW-Abgeordneten bleiben der Rede fern.
12.06. Malaika Mihambo gewinnt mit 7,22 Metern Gold im Weitsprung bei der Europameisterschaft in Rom. Sie war bereits 2018 Europameisterin.
14.06. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft startet mit einem beeindruckenden Sieg in die Heim-Europameisterschaft. Die Auswahl von Bundestrainer Julian Nagelsmann gewinnt in München 5:1 gegen Schottland. Das ist der höchste deutsche Sieg in einem EM-Spiel.
17.06. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu löst sein Kriegskabinett auf, das er nach dem Hamas-Terrorangriff vom 7. Oktober gebildet hatte. Der Geschlossenheit wegen war der damalige Oppositionspolitiker Benny Gantz dem dreiköpfigen Gremium bei-, später aber wieder ausgetreten. Das Gremium hatte wichtige Entscheidungen im Gaza-Krieg getroffen.
23.06. Saudische Behörden melden mehr als 1.300 Tote bei der muslimischen Wallfahrt Hadsch. Die Pilger seien aufgrund extremer Hitze gestorben, als sie unter sengender Sonne unterwegs waren. Die Temperaturen in Mekka waren auf bis zu 50 Grad Celsius gestiegen.
24.06. Nach fünf Jahren Haft in London wird Wikileaks-Gründer Julian Assange entlassen und verlässt Großbritannien. Gemäß einer Vereinbarung mit dem US-Justizministerium bekennt er sich teils schuldig, Informationen zur nationalen Verteidigung weitergegeben zu haben. Damit bleibt ihm eine weitere Haft in den USA erspart.
27.06. Beim ersten TV-Duell im US-Präsidentschaftswahlkampf bestärkt Amtsinhaber Joe Biden mit einem wackligen Auftritt die Zweifel an seiner Eignung. Der damals 81-jährige Demokrat verhaspelt sich im Schlagabtausch mit seinem Herausforderer Donald Trump mehrfach. Der 78-jährige Republikaner wiederholt mit aggressiver Rhetorik alte Lügen.
27.06. Das neue Staatsangehörigkeitsgesetz mit verkürzten Wartezeiten und dem Doppelpass für alle tritt in Kraft. Ein Anspruch auf Einbürgerung besteht nun schon nach fünf statt bisher acht Jahren in Deutschland. Auch muss niemand seinen alten Pass aufgeben.
28.6. Acht Jahre nach der Enthüllung der «Panama Papers» werden in Panama-Stadt die 28 Angeklagten in dem Finanzskandal freigesprochen - aus Mangel an Beweisen. Ihnen war Geldwäsche durch die Gründung von 215.000 Briefkastenfirmen in Steueroasen vorgeworfen worden, in denen Politiker, Prominente und Sportler ihr Vermögen verschleiert haben sollen.
30.6. Bei der ersten Runde der vorgezogenen Parlamentswahl setzen sich in Frankreich die Rechtsnationalen um Marine Le Pen deutlich an die Spitze. Das Lager von Präsident Emmanuel Macron landet hinter dem Linksbündnis auf Platz drei.
30.6. Der mit 25.000 Euro dotierte Ingeborg-Bachmann-Preis geht an den in Sarajevo geborenen Autor Tijan Sila. Er setzt sich im österreichischen Klagenfurt mit dem Text «Der Tag, an dem meine Mutter verrückt wurde» gegen 13 Mitbewerber durch. Sila schreibt darin von generationenübergreifendem Trauma, familiären Konflikten und Wahnsinn. © dpa
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