So wie sich der Mai verabschiedet hat, startet auch der Juni: mit kräftigen Gewittern, Starkregen, Hagel, Unwettergefahr. Bis Sonntag ist kaum Veränderung in Sicht.

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Es bleibt weiter ungemütlich in Deutschland: Auch am Freitag muss mit kräftigen Gewittern und auch Unwetter gerechnet werden, berichtet der Deutsche Wetterdienst DWD.

Das gilt besonders für den Norden des Landes.

Hier finden Sie die aktuelle Unwetter-Warnung des DWD

Eine neue Unwetterfront bewegt sich im Lauf des Tages aus Richtung Rheinland-Pfalz durch Nordrhein-Westfalen, sagt ein Sprecher DWD. Auch in Süddeutschland könnte es erneut gewittern.

Am Mittag treten dann zunächst im Westen teils heftige Gewitter auf. Dabei besteht durch Hagel und Starkregen, der gebietsweise über Stunden anhalten kann, Unwetter-Gefahr.

Im weiteren Verlauf des Freitags ist dann zunehmend der Norden betroffen. Hier muss ebenfalls mit kräftigen Gewittern mit Starkregen und Hagel gerechnet werden.

Bessere Aussichten haben hier nur küstennahe Gebiete.

Neue Turbulenzen am Wochenende

Am Wochenende könnte es neue Wetter-Turbulenzen geben. "In der Nacht zum Samstag klingen die teils heftigen Schauer und Gewitter vom Tage zögernd ab", hieß es vom DWD. Dennoch müsse örtlich mit Starkregen und Hagel "im Unwetterbereich" gerechnet werden.

Am Samstag ist ein Gebiet von der Deutschen Bucht bis nach Ostsachsen und Südbrandenburg betroffen. Es drohen teils kräftige Gewitter.

Auch in Süddeutschland kann es - besonders über den Gebirgen - zu Gewittern und erneut zu Unwetter kommen.

Die Unwetter-Gefahr bleibt im Süden, Südosten und äußersten Osten auch am Sonntag noch bestehen. Punktuell kann es zu Gewittern mit ergiebigem Starkregen und größerer Hagel-Schauer kommen.

Auch in den übrigen Gebieten des Landes muss zumindest vereinzelt mit Gewitter, Starkregen und kleinerem Hagel gerechnet werden.

Mit Material von dpa
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