- 10:58 Uhr: ➤Baden-Württembergs Innenminister wegen Corona-Infektion in Klinik
- 08:00 Uhr: Bali empfängt Touristen
- 06:32 Uhr: RKI registriert 62.349 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz sinkt
- 06:03 Uhr: Vor Paralympischen Winterspielen in Peking: Wieder drei Corona-Fälle
➤ Baden-Württembergs Innenminister wegen Corona-Infektion in Klinik
Der baden-württembergische Innenminister und CDU-Landeschef Thomas Strobl liegt aufgrund seiner Corona-Infektion im Krankenhaus.
"Der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl hat sich als Vorsichtsmaßnahme im Zusammenhang mit seiner Corona-Infektion ins Krankenhaus begeben", teilte ein Sprecher des Innenministeriums der Deutschen Presse-Agentur am Montag mit. "Mit Blick auf die Wahrung seiner Privatsphäre bitten wir, von Nachfragen abzusehen."
Vor einer Woche hatte ein PCR-Test Strobls Infektion bestätigt. Damals war die Rede von milden Erkältungssymptomen. Eine CDU-Sprecherin hatte vor einer Woche betont, Strobl sei voll arbeitsfähig und gehe seinen Aufgaben aus dem Homeoffice nach.
Die weiteren Corona-News des Tages:
Bali empfängt Touristen ab Mitte März zu quarantänefreiem Urlaub
08:00 Uhr: Auf der beliebten indonesischen Urlaubsinsel Bali können mindestens zweifach geimpfte Reisende ab dem 14. März erstmals wieder quarantänefrei Urlaub machen. "Auf Bali sieht es seit einigen Wochen besser aus", sagte der Pandemiebeauftragte der Regierung, Luhut Pandjaitan, mit Blick auf sinkende Infektionszahlen.
Besucher müssten dann nur noch einen PCR-Test nach der Ankunft machen und könnten sich bei negativem Ergebnis frei auf der Insel bewegen, sagte er am späten Sonntagabend (Ortszeit). Am dritten Tag fällt ein weiterer PCR-Test an. Eine Booster-Impfung ist nicht nötig.
Derzeit müssen Feriengäste noch eine Booster-Impfung vorweisen und zudem drei Tage in Hotelquarantäne. Sollten die Infektionszahlen weiter sinken, werde die Quarantäne auch für den Rest des riesigen Inselstaates wegfallen, hieß es.
Bali ist auf die wichtige Tourismus-Branche angewiesen, die seit April 2020 fast komplett am Boden liegt. 2019 waren noch mehr als sechs Millionen Urlauber auf die für ihre Tempel, Reisfelder und Strände bekannte Insel gereist.
Indonesien war lange das am schlimmsten von dem Virus betroffene Land in der Region. Insgesamt wurden in dem Land mit 270 Millionen Einwohnern bislang rund 5,5 Millionen Fälle registriert. Mehr als 148.000 Menschen starben in Verbindung mit COVID-19.
RKI registriert 62.349 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz sinkt
06:32 Uhr: Die deutschlandweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gesunken. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Montagmorgen mit 1.238,2 an.
Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1.240,3 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1.346,8 (Vormonat: 1.073,0).
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 62.349 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05:00 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 73.867 bestätigte Ansteckungen.
Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind - etwa wegen begrenzter Kapazitäten von Gesundheitsämtern. Zudem wird nicht mehr jede Infektion über einen PCR-Test bestätigt – diese Infektionen fließen damit nicht in die offiziellen Statistiken ein.
Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 24 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 22 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 14.745.107 nachgewiesene Infektionen mit SARS-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 6,28 an (Donnerstag: 6,27). Darunter sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben. Am Wochenende wird der Wert nicht gemeldet.
Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Montag mit 11.010.700 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit SARS-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 122.702.
Vor Paralympischen Winterspielen in Peking: Wieder drei Corona-Fälle
06:03 Uhr: Im Vorfeld der Paralympischen Winterspiele in Peking sind bei der Ankunft der Teilnehmer erneut drei Corona-Fälle festgestellt worden. Wie die Organisatoren mitteilen, sind am Flughafen zwei Infizierte unter den Sportlern und Teammitgliedern sowie eine weitere Ansteckung unter den anderen Paralympics-Teilnehmern entdeckt worden. Innerhalb der hermetisch abgeschlossenen olympischen Blase habe es keine Fälle gegeben.
Die Paralympischen Spiele werden am Freitag in der chinesischen Hauptstadt eröffnet. Wie bei den vorangegangenen Olympischen Winterspielen gelten extrem strenge Vorsichtsmaßnahmen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, von Athleten über Betreuerinnen bis hin zu Journalisten, dürfen sich nur innerhalb "geschlossener Kreisläufe" bewegen und sind komplett vom Rest des Landes abgetrennt. Jeder muss sich täglich testen lassen. Wer sich mit dem Virus angesteckt hat, wird in einem eigens dafür vorgesehenen Hotel isoliert.
Bei den Olympischen Winterspielen, die am 20. Februar zu Ende gegangen waren, konnten bei 1,8 Millionen Tests mehr als 430 Infektionen festgestellt werden. In den vergangenen Tagen waren bei der Ankunft der Teilnehmer der Paralympischen Spiele täglich ein paar Fälle entdeckt worden, die sich bisher aber im unteren einstelligen Bereich bewegten.
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