In den USA ist ein Opossum in einen Schnapsladen eingebrochen und hat sich anschließend den einen oder anderen Schluck gegönnt. Zur Ausnüchterung wurde es in ein Wildtierzentrum gebracht.

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Tierisch betrunken: Ein Opossum in den USA hatte ohne Zweifel einen (feucht-)fröhlichen Start in die Weihnachtszeit.

Die Beutelratte wurde zur Ausnüchterung in ein Wildtierzentrum eingeliefert, nachdem sie in einen Schnapsladen eingebrochen war und sich an einer kleinen Flasche Alkohol zu schaffen gemacht hatte.

Ein Polizeibeamter brachte das angeheiterte Opossum zur Behandlung in ein amerikanisches Tierschutzzentrum.

Über die pelzige Schnapsnase mussten allerdings sogar die Angestellten im Florida Wildlife Center schmunzeln und so schaffte es der kleine Ladendieb prompt samt Foto auf den offiziellen Facebook-Account der Einrichtung.

Opossum in der Ausnüchterungsphase

"Dieses gerissene und zurzeit lallende Opossum hat sich seinen Weg in einen Spirituosenladen erschlichen und seine eigene Festtagsfreude gefunden", amüsierte sich ein Mitarbeiter des Wildtierzentrums in dem Beitrag.

Und dennoch: Trotz aller Witzeleien wurde dem Tier umgehend geholfen. Laut Informationen von "UPI" verordneten die Helfer dem Opossum eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr, um jegliche Toxine aus dem Körper zu spülen, die durch eine mögliche Alkoholvergiftung vorhanden sein könnten.

Nach einer gewissen Erholungszeit soll das Tier wieder in die Freiheit entlassen werden.

Von der Polizei aufgegriffen

Gefunden hatte den tierischen Trunkenbold zuvor ein Gesetzeshüter der Fort Walton Beach Polizei, nachdem der Besitzer des Schnapsladens diese alarmiert hatte.

Das Tier wirkte desorientiert, speichelte stark und wirkte ungewöhnlich blass. Folgerichtig entschied sich der Beamte, den Nager in ärztliche Obhut zu geben.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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