afrikanischer Savannenelefant
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Das schnellste Landsäugetier der Welt ist der Gepard. Über 110 km/h in der Spitze erreicht das Raubtier und legt dabei bis zu 8 Meter pro Schritt und vier Schritte pro Sekunde zurück. In nur zwei Sekunden kann er auf 70 km/h und in nur einer weiteren Sekunde auf 90 km/h beschleunigen. Über eine Strecke von 500 Metern hat er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 94 km/h.
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Das ist der wohl schnellste Vogel weltweit: der Wanderfalke. Um seine Beute zu fangen, legt er einen rasanten Sturzflug hin. Die schnellste dabei jemals aufgezeichnete Geschwindigkeit soll 389 km/h betragen haben! Im Durchschnitt gehen die Falken jedoch mit immer noch beeindruckenden 180 km/h in die Tiefe und fliegen mit etwa 90 km/h.
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Ein Grauwal hat eine rekordverdächtige Langstrecken-Reise um die Welt hingelegt: Umweltschützer entdeckten ihn im Jahr 2021 vor der Küste Namibias, ursprünglich soll er aus dem Nord-Pazifik gekommen sein. Somit hätte er bis zu 27.000 Kilometer zurückgelegt. Das heißt, er wäre einmal um die halbe Welt geschwommen. Damit wäre es die weiteste jemals bekannt gewordene Migration eines im Wasser lebenden Wirbeltieres.
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Im Wasser teilen sich der Schwarze Marlin (Foto) und der Segelfisch den ersten Platz beim Thema Geschwindigkeit: Über 110 km/h erreichen die beiden Speerfische.
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Doch Schnelligkeit ist bekanntlich nicht alles, auch auf die Ausdauer kommt es an! Beim Thema Dauerlauf macht dem Dromedar kaum einer was vor: Diese Tiere können bis zu 18 Stunden ohne Pause durchlaufen, und das bei einer Geschwindigkeit von immerhin 16 km/h.
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Die wahren Rekordhalter der Langstrecke sind jedoch ganz klar in der Luft zu finden. Die Küstenseeschwalbe brütet im Sommer in der Arktis und fliegt dann in die Antarktis, um dort zu überwintern. Das sind um die 50.000 Kilometer pro Jahr!
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Beeindruckend sind auch die Pfuhlschnepfen. Diese Vögel fliegen bis zu neun Tage am Stück durch und machen dabei nicht einmal Pause, um zu fressen. Es wird vermutet, dass sie während des Fliegens schlafen. Ihre Route erstreckt sich von Alaska bis nach Neuseeland, was fast 12.000 Kilometern entspricht.
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Kaum zu glauben, aber das für den Menschen tödlichste und somit gefährlichste Tier der Welt ist die Mücke. Tatsächlich sterben durch Mücken jährlich zwei Millionen Menschen. Als besonders tödlich gilt die Anophelesmücke (Bild), auch Malaria- oder Fiebermücke genannt, sie alleine ist pro Jahr für den Tod von ungefähr einer halben Million Menschen verantwortlich.
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Hier sehen Sie einen Mondfisch - dieser hält direkt zwei Rekorde in der Tierwelt. Zum einen sind sie mit bis zu 2,3 Tonnen Gewicht die schwersten existierenden Knochenfische, zum anderen legen sie die meisten Eier: Sagenhafte 300 Millionen Eier geben sie während einer Laichsaison ins Wasser ab.
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Zu den schlausten Tieren der Welt gehört auf jeden Fall der Delfin. Sein Gehirn gilt dem eines Menschen als ebenbürtig, denn die Säuger sind in der Lage, ihr eigenes Verhalten zu steuern und kennen positive wie negative Empfindungen, Emotionen sowie Selbstbewusstsein. Außerdem können die Tiere komplexe Aufgaben lösen, gehen planmäßig vor und empfinden Zuneigung füreinander.
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Der Delfin hält aber noch weitere Rekorde. Der ostpazifische Delfin verfügt über eine erstaunliche Menge an Zähnen, in seinem langen Maul finden 252 Stück Platz! Und als ob das noch nicht genug wäre, hat der Delfin auch noch die größte Sprungkraft aller Meeressäuger - ganze sieben Meter hoch kann er springen.
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Bei Rabenvögeln werden in gewissen Situationen ähnliche Nervenprozesse im Gehirn in Gang gesetzt wie bei Primaten. Auch sie gehören zu den klügsten Tieren auf der Welt. Beispielsweise können Krähen und Raben zählen wie Menschen. Außerdem täuschen die Tiere ihre Artgenossen teilweise ganz gezielt, um an neue Futterquellen zu gelangen.
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Hier sehen Sie - abgesehen von Tieren, die Winterschlaf halten - den größten Langschläfer der Erde: die Große Braune Fledermaus. Sagenhafte 20 Stunden pro Tag hängen die Tiere schlafend in ihren Höhlen.
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Der Blauwal hält gleich zwei Rekorde in der Tierwelt. Zum einen ist er mit bis zu 30 Metern Länge das größte Tier der Welt, zum anderen entsprechend auch das schwerste: Bis zu 200 Tonnen können die Tiere auf die (imaginäre) Waage bringen.
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Das größte auf dem Land lebende Tier ist der afrikanische Savannenelefant. Mit einer Schulterhöhe von bis zu vier Metern und einer Länge von bis zu 7,5 Metern machen gerade die Elefantenbullen massiv Eindruck. Die Bullen wiegen teilweise bis zu zehn Tonnen, die Elefantenkühe "nur" 4,5 Tonnen.
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Lässt man jedoch die Schulterhöhe außer Acht, ist die Giraffe das größte an Land lebende Tier: Sechs Meter werden die Tiere hoch. Der Hals kann eine Länge von 2,5 Metern erreichen.
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Das Chamäleon verfügt im Verhältnis zur Körperlänge über die längste Zunge. Die Tiere können bis zu 60 Zentimeter groß werden - die Zunge doppelt so lang! Zum Vergleich: Die längste vermessene menschliche Zunge maß 9,5 Zentimeter.
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Die Meister im Weitsprung sind Graue Riesenkängurus: Die australischen Outback-Bewohner können sagenhafte 13,5 Meter weit springen. Zum Vergleich: Der Weltrekord beim Menschen liegt bei 8,95 Metern.
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An Land sind Pumas die Tiere, die am höchsten springen können: bis zu sechs Meter sind drin. Das entspricht ungefähr der Höhe einer ausgewachsenen Giraffe.
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Die kleinsten Säugetiere sind die Etruskerspitzmaus (Bild) und die Schweinsnasenfledermaus: Die Tiere kommen auf eine "Größe" von 3,5 bis 4,8 Zentimetern.
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Die Minifrösche Paedophryne sind die kleinsten Amphibien und zugleich die kleinsten Wirbeltiere der Erde. Je nach Geschlecht werden die Tierchen etwa sieben bis elf Millimeter groß, sind also kleiner als eine Münze.
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Kolibris sind die Rekordhalter, wenn es um Nahrungsaufnahme geht. Die kleinen Vögel müssen aufgrund ihres extrem schnellen Stoffwechsels täglich das Doppelte ihres Körpergewichts in Form von Nektar aufnehmen. Die Winzlinge verbrauchen durch ihre schnellen Bewegungen sehr viel Energie.