Die Raubkatze ist aus dem Sack: Unter dem Panther-Kostüm von "The Masked Singer" steckte Schlagersängerin Stefanie Hertel. Einfach fiel ihr das wochenlange Versteckspiel nicht. Sie wünschte sich, in manchen Situationen deutlich schlagfertiger gewesen zu sein.

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Am vergangenen Donnerstag, ihrem 40. Geburtstag, ließ Stefanie Hertel in der ProSieben-Show "The Masked Singer" ihre Panther-Maske fallen.

Einerseits sei sie darüber "ein bisschen traurig und enttäuscht", wie sie im Interview mit der Agentur spot on news sagte.

Andererseits sei sie aber auch "erleichtert, dass diese Lügerei jetzt vorbei ist". Schließlich sei sie "einfach keine gute Lügnerin".

"The Masked Singer": Nur zwei Personen wussten um Stefanie Hertels Teilnahme

Da nur wenige Personen über die wahre Identität der "Masked Singer" Bescheid wissen dürfen, musste Hertel auch vor Freunden und Familien den Schein wahren.

Im Gespräch mit "Der Westen" sagte sie: "Ich bin ein paar Freunden bewusst aus dem Weg gegangen." Lediglich ihren Mann und ihre Tochter hätte sie in ihre streng geheime Teilnahme eingeweiht.

Kompliziert wurde es für die 40-Jährige vor allem bei öffentlichen Auftritten. In Fernsehshows wie beispielsweise "Schlager des Sommers" mit Florian Silbereisen sei es ihr "wirklich schwergefallen, die richtigen Worte zu finden", sagte sie spot on news weiter.

Als Musiker Jay Kahn sie während der Aufzeichnung der Schlager-Show Mitte Juli auf ihre angebliche Teilnahme angesprochen hatte, hatte sie laut "Der Westen" nur gesagt, dass dies zwar eine "schöne Vorstellung" sei, sie sich aber zu jener Zeit in Hamburg aufgehalten hätte.

Alles reine Ablenkung, wie sich jetzt herausstellte. Schließlich wird "The Masked Singer" in einem TV-Studio in Köln produziert.

Im Nachhinein ist man immer schlauer

Ganz zufrieden scheint Hertel mit ihrer Ablenkungstaktik jedoch nicht zu sein. Rückblickend sagte zu "Der Westen": "Ich hätte eigentlich kontern müssen und sagen müssen: 'Und du bist der Kudu.'"

Ob sie damit wohl Recht behält? Gemeinsam mit dem Engel, dem Astronauten, dem Monster und dem Grashüpfer hat es der Kudu ins Finale geschafft. Seine wahre Identität wird am 1. August ans Licht kommen. (cos)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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