Neue Helden braucht das DC Extended Universe (DCEU)! Schauspieler Henry Cavill, der seit dem Film "Man of Steel" im Jahr 2013 Superman verkörpert, soll Berichten zufolge das rote Cape an den Nagel hängen. Verhandlungen über einen Cameo-Auftritt in der Comicverfilmung "Shazam!" scheiterten. Nun scheint die gesamte Zukunft von Cavill im DCEU ungewiss.

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Der DC-Film "Justice League" aus dem vergangenen Jahr wird voraussichtlich der letzte DCEU-Auftritt von Henry Cavill als Superman gewesen sein, berichtet "The Hollywood Reporter". Der Schauspieler habe einen Cameo in "Shazam!" abgelehnt und auch künftige DC-Projekte seien damit in der Schwebe. Der Grund: Der Hollywoodstar habe schlicht keine Zeit! Ist etwa Cavills neue Hauptrolle in der "The Witcher"-Serie von Netflix Schuld an dem heldenhaften Abgang?

Noch hängt das Cape im Schrank

Noch sei gar nichts endgültig entschieden, erklärte die Managerin von Henry Cavill, Dany Garcia, via Twitter. "Seid friedlich, das Cape ist noch immer im Schrank", ließ Garcia geheimnisvoll verlauten. "Warner Bros Pictures war und ist unser Partner, während sie das DC-Universum entwickeln. Erwartet ein Warner-Bros-Statement zu späterer Stunde."

Und das angekündigte Statement folgte auf dem Fuße:

"Während noch keine Entscheidungen betreffend irgendwelcher kommender Superman-Filme getroffen wurden, hatten wir immer einen großen Respekt vor und eine gute Beziehung zu Henry Cavill, und das bleibt unverändert", so die Verantwortlichen des Filmstudios.

Supergirl statt Superman?

Trotz der ausstehenden Bestätigung: "The Hollywood Reporter" zufolge würde Cavills Superman-Abgang Warner Bros. nicht allzu hart treffen. Das Studio habe seinen Fokus ohnehin längst auf einen Supergirl-Film und damit auf eine Teenie-Heldin verlagert – ein erwachsener Superman sei in diesem Zusammenhang nicht eingeplant.

Auch "Man of Steel 2" wurde immer wieder auf Eis gelegt. Ein neuer Superman-Film stehe in den kommenden Jahren nicht auf der Agenda. Zudem sei "Superman wie James Bond", heißt es von einer anonymen Quelle aus Kreisen des Studios – nach einer Weile müsse man sich nach neuen Darstellern umsehen.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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Teaserbild: © dpa / Peter Foley