- Jörg Kachelmann macht nach 14 Jahren Schluss als Moderator der Talkshow "Riverboat".
- Der Abschied stand schon länger fest, doch in einem Interview zieht er noch einmal Bilanz seiner Zeit in der Show.
- Einen Seitenhieb gegen TV-Kollegen, die nicht den richtigen Zeitpunkt für das Ende finden, verkneift er sich nicht.
14 Jahre lang hatte
Über seine Zeit auf dem "Riverboat" hat er grundsätzlich nur Gutes zu sagen: "Es war schön in all den Jahren. Ich hatte aber auch den Vorteil, dass ich viel über Land und Leute wusste und ich mich so nie als Fremdkörper und Besserwessi fühlte."
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Kachelmann will nicht "janhoferesk rumrentnern"
Doch so schön es auch war, für immer wollte Kachelmann auf keinen Fall auf dem Moderatorensessel Platz nehmen: "Ich habe schon letztes Jahr gespürt, dass ich nicht in der Glotze 65 werden möchte." Und die Gelegenheit nutzt er auch, um gegen gewissen Kollegen auszuteilen, die sich nicht so recht von ihrem Job trennen wollen: "Ich finde die
Vor allem gegen Jan Hofer hatte Kachelmann schon ausgeteilt, als der das Ende seiner Zeit auf dem "Riverboat" angekündigt hat. In einem Tweet hatte er sich zu seinem "Mumm zum Aufhören" gratuliert, "um nicht eines Tages gefärbt und janhoferesk rumzurentnern".
Der Sendetermin der letzten Ausgabe steht mittlerweile fest. Unter dem Titel "Kachelmanns Kehraus" wird die "Riverboat"-Spezialausgabe am 23. Dezember um 22:00 Uhr im MDR ausgestrahlt. Als Gäste werden dann unter anderem Inka Bause, Bodo Ramelow, Angelika Mann und Gunther Emmerlich dabei sein.
Für die Zeit nach der letzten Sendung hat der Moderator, der auch weiterhin seinen meteorologischen Dienst unter www. kachelmannwetter.com betreibt, noch keine genauen Pläne: "Glotze durch, berufliche Ideen durch. Vielleicht noch ein Buch, ein Podcast. Mal sehen." (dh)
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Verwendete Quellen:
- Programm.ard.de
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