Das Format klingt vielversprechend: Kinder denken sich eine Idee für eine Sendung aus - ein Star muss sie umsetzen. Doch zu wenige Leute wollen das sehen. ProSieben zieht nach einer Folge von "Die Superduper Show" den Stecker.
ProSieben hat sein neues Format "Die Superduper Show" nach nur einer Folge abgesetzt. "'Die Superduper Show' hat am Dienstagabend ihr Publikum leider nicht gefunden. Deshalb nehmen wir die Show aus dem Programm", sagte ein ProSieben-Sprecher in Unterföhring. Zuvor hatte der Mediendienst "dwdl.de" berichtet.
Die drei nicht gezeigten Aufzeichnungen sollen aber nicht ganz verschwinden. "Wir glauben (...) nach wie vor an das Potenzial der Show und bringen sie 2025 auf einem Sendeplatz zurück, der es Familien mit Kindern leichter macht zuzuschauen."
"Die Superduper Show" kam nur auf 5,7 Prozent Marktanteil
Der Auftakt am Dienstag hatte in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen nur 5,7 Prozent Marktanteil erreicht.
Bei "Die Superduper Show" werden an einem Abend fünf verschiedene Showideen vorgestellt, sie treten gegeneinander an. Alle diese Ideen wurden von ausgewählten Kindern entworfen. Ein TV-Star muss sie dann möglichst perfekt umsetzen.
Helfer und zugleich Versuchskaninchen waren Annette Frier, Edin Hasanović, Wigald Boning sowie Bill und Tom Kaulitz. Moderatorin war Katrin Bauerfeind. (dpa/bearbeitet von vit)
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