Nach einer Woche musste sich mit Patricia Blanco der erste Promi aus dem Big-Brother-Haus verabschieden. Zwölf Kandidatinnen und Kandidaten sind noch im Rennen um den Sieg. Blanco verrät im Interview, wer ihr Favorit ist - und mit wem sie in der Show nicht warm geworden ist.

Ein Interview

Sie hat es zuerst getroffen: Am Samstagabend haben die TV-Zuschauer Patricia Blanco aus dem Big-Brother-Haus gewählt. Am Tag darauf erzählt die 52-Jährige, wie es ihr damit geht und mit wem sie auch nach der Show in Kontakt bleiben möchte.

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Nach einer Woche mussten Sie als Erste "Promi Big Brother" verlassen. Wie geht es Ihnen?

Patricia Blanco: Mir geht es ganz gut. Ich bin etwas müde, weil ich nur zwei Stunden geschlafen habe.

Nur zwei Stunden geschlafen? Was haben Sie gemacht, nachdem Sie die Sendung verlassen mussten?

Als Erstes war ich bei McDonalds, weil um 2:30 Uhr nichts anderes mehr offen hatte. Das stand eigentlich nicht auf meiner Wunschliste, denn ich wollte was Richtiges essen. Aber ich habe dann einen Cheeseburger gegessen, bin ins Hotel und habe ein Bad genommen.

Als Erste ausgeschieden: Patricia Blanco hatte eine Vorahnung

Haben Sie es schon verkraftet, dass Sie als Erste gehen mussten?

Ja, ich habe es verkraftet. Natürlich ist es traurig, ich wollte noch bleiben. Und als Erste zu gehen ist immer nicht so schön. Mir ging es bei Promi Big Brother sehr gut, ich habe so viel gelacht und konnte endlich die neue Patricia zeigen, denn ich habe wirklich viel an mir gearbeitet und ich glaube, dass konnte man auch sehen. Ich habe mich sehr, sehr wohlgefühlt und es war ein tolles Erlebnis.

Hatten Sie eine Vorahnung, dass es Sie treffen könnte?

Ja, ich hatte eine Vorahnung, weil ich weiß, dass die anderen eine größere Community haben. Das ist in Ordnung, ich kann damit leben und ich weiß ja, wie ich bin und was ich geleistet habe.

Wen von den anderen vier Nominierten dachten Sie, könnte es noch treffen?

Ich dachte, dass es auch Paulina [Ljubas] oder Matthias [Mangiapane] treffen könnte. Paulina fand ich nicht gerade prickelnd, so wie ich sie im Haus erlebt habe. Sie war schnell genervt von vielen Dingen. Und ich fand sie nicht spannend, sie hat für wenig Action gesorgt. Matthias fand ich etwas linkisch und ein bisschen hetzerisch.

Die beiden fanden Sie wohl nicht besonders sympathisch …

Doch! Matthias hasse ich und liebe ich. Der hat einen krassen Humor, nur manchmal ist er mir ein bisschen zu hetzerisch.

Gibt es jemanden, den Sie vermissen werden?

Jürgen [Milski] auf jeden Fall, aber auch Manuela [Wisbeck], Ron [Bielecki], Philo und Dominik [Stuckmann]. Das waren meine Favoriten, mit denen werde ich auch weiter Kontakt halten.

Aussage über Dilara Kruse bereut sie nicht

Auf wen können Sie stattdessen in Zukunft verzichten?

Dilara [Kruse] und Paulina [Ljubas] werden nicht mehr meine besten Freundinnen.

Mit Dilara Kruse hatten Sie sich auch angelegt, als es um die Verwendung des Preisgelds ging. Bereuen Sie im Nachhinein die Entscheidung im Rankingspiel? [Anm.d.Red.: Patricia Blanco sollte die Teilnehmenden in einem Ranking danach sortieren, wer das Preisgeld am wenigsten benötigt. Dabei wählte sie Dilara auf den zweiten Platz, wegen ihres reichen Ehemannes.]

Ich bereue die Entscheidung in diesem Spiel überhaupt nicht. Ich verstehe auch gar nicht, weshalb sie da so einen Wind gemacht hat. Mir hat man auch nicht die besten Karten umgehangen oder mich gut gerankt. Ich denke, ich habe aus Versehen einen Triggerpunkt bei ihr getroffen.

Die Frage war lediglich, wer das Preisgeld am wenigsten nötig hat. Ich habe nicht gesagt, dass sie es am wenigsten verdient hätte, dieses Geld zu bekommen. Wenn man mit jemandem verheiratet ist, der anscheinend viel Geld verdient, wird die Ehefrau bestimmt nicht am Hungertuch nagen. Ich wollte sie damit nicht persönlich angreifen.

Ihr drücken Sie dann wahrscheinlich nicht die Daumen … Wer ist Ihr Favorit?

Mein Favorit ist Ron. Er ist ein ganz spezieller Typ, so lässig und er erzwingt nichts. Er ist, wie er ist. Wenn er Lust hat, steht er einfach in der Ecke und überlegt. Ich mag ihn. Ron ist ein sehr angenehmer und intelligenter Zeitgenosse.

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