Nach dem rätselhaften Verschwinden von Daniel Küblböck brach über seine Schauspielschule ein Shitstorm herein. Nun hat die Einrichtung darauf reagiert.
Noch immer gibt der Fall
Grund hierfür ist ein angeblich von Daniel Küblböck verfasster Facebook-Beitrag von Anfang August, in dem von monatelangem Mobben an seiner Schauspielschule die Rede ist. Aus dem Post zitierten bereits mehrere Medien. Ob er allerdings wirklich von dem Entertainer stammt, ist unklar.
Maßnahme nach Shitstorm
Die ETI Schauspielschule Berlin hat jedenfalls nun Konsequenzen aus den Vorwürfen gezogen. "Die Behauptung über Mobbing an unserer Schule weisen wir strikt zurück", erklärte die Schule bereits am Montag zu den Anschuldigungen.
Am Mittwoch gab die Einrichtung auf ihrer Website zudem bekannt: "Leider sehen wir uns gezwungen, unsere Facebook-Präsenz vorübergehend einzustellen. Ein durch unbelegte, im Netz kursierende Mobbing-Behauptungen ausgelöster Shitstorm ist über uns hereingebrochen, der sowohl Daniel gegenüber unwürdig ist, als auch dem Ansehen unserer SchülerInnen, AbsolventInnen und DozentInnen schadet."
Theateraufführung abgesagt
Außerdem verkündete die Schauspielschule am Dienstag, dass sie aufgrund der tragischen Ereignisse um Daniel Küblböck beschlossen habe, die Vorstellungen ihres Theaterstücks "Niemandsland" vom 13.9. bis zum 16.9. abzusagen.
Der einstige "DSDS"-Star war am Sonntag nach Angaben des Anbieters Aida Cruises während einer Kreuzfahrt von Hamburg nach New York bei Neufundland über Bord gegangen. Wie genau es dazu gekommen war, ist immer noch nicht klar. Am Montag stellte die kanadische Küstenwache die Suche nach dem Vermissten ein. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.