• Ein Ruf wie ein Donnerhall, seit zehn Jahren unüberhörbar bei RTLZWEI: "Rooobert!"
  • Urheberin Carmen Geiss und den Höhen wie Tiefen ihrer "schrecklich glamourösen" Familie ist jetzt ein Special gewidmet.
  • Es zeigt: An "Romance-Robert" ist ein ganz besonderer Romantiker verloren gegangen.

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Monaco, Kitzbühel, Dubai und die Cote d'Azur: Dezent frisiert und geschmückt erobert sich das Unternehmerpaar Carmen und Robert Geiss seit Jahrzehnten seine ganz eigene Jetset-Welt. In eine davon hat sie RTLZWEI mit der Reality-Serie "Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie" begleitet und sich in einem Special erneut der Geiss'schen Erfolgsformel genähert.

Als seien sie nicht schon kilometerweise umgefallen, soll nochmals "hinter die Kulissen" der Familie geblickt werden - und auch hier dominiert über dem Champagner immer noch ein Hauch von Kölsch.

Und das ist durchaus erwünscht: Bei allen High Heels- und Monogramm-Taschen-Kollektionen, merkwürdig reizlosen Luxus-Immobilien an umso schöneren Orten, Fuhrparks ("Rooobert, wo ist der Bentley-Schlüssel?") und strassbesetzten Totenkopf-Logos dominiert die Bodenständigkeit.

Ihre Töchter Davina Shakira und Shania Tyra sind, den weltgewandten Vornamen entsprechend, längst polyglott und streben mit ihrer Monaco-Clique Model- und Maklerinnen-Laufbahnen in London und der "ganzen Welt" an.

Robert Geiss hingegen will um 13 Uhr pünktlich Mittagessen ("Wenn er Hunger hat, geht er über Leichen"), und Carmen will glatte Decken auf dem heimischen Sofa.

Zehn Jahre "Die Geissens" (RTLZWEI): "Dafür liebe ich ihn!"

Daneben ist natürlich immer Platz für Romantik, schließlich sind die Geissens seit 39 Jahren ein bewährtes Paar. "Er sah so beachmäßig aus", erinnert sich Carmen an ihre Begegnung mit dem 18-jährigen Robert.

"Tja, und jetzt sitzen wir immer noch hier", zeigt sich Geiss abgeklärt und will wissen: "Wie lange muss ich noch?" - "Er ist halt kein Romantiker, der das gerne in der Öffentlichkeit zeigt", erklärt Carmen ihren "Romance-Robert", verweist aber gleich auf großzügige Wochenend-Aktionen in Venedig und Las Vegas: "Dafür liebe ich ihn." Klaro, sagt Robert dazu: "Bei den Buden, die ich da gemietet habe."

"Buden", reich verzierte Mode und teure fahrbare Untersätze: Auf diesen drei Säulen steht das Geiss'sche Leben auf festem Fundament. Und auf dem Prinzip "Familie", wohin die Geissens ein harter Weg mit vielen privaten Rückschlägen führte.

Nach vielen Fehlversuchen, Eltern zu werden, präsentieren sich heute Davina und Shania als legitime Nachfolgerinnen ihrer Eltern, in der Erbmasse nicht nur Modetick und Geltungsdrang. Fernsehen nehmen die Mädels mit, richtig aktiv sind sie auf den sozialen Medien, "weil es Spaß macht".

"Oma Carmen" wäre bereit ...

Neben der Schule, die ihnen vor allem ein "internationales Netzwerk" erschließen soll, bestimmen Shopping, Bungee-Springen in Dubai und frühes Lernen für das Leben ihren Alltag.

So führte Robert, wie ein Rückblick zeigt, seine Töchter bereits im Alter von 12 und 13 Jahren in die Freuden des Motorsports ein. "Nicht zu viel Gas und immer auf die Straße kucken", so der väterliche Rat in einem 750 PS-Ferrari auf der Rennstrecke von Monte Carlo.

Die Zukunft ihrer Töchter ist also vorgegeben: Familie, Fun und Firlefanz wäre da zu kurz gegriffen. "Auf Frauen muss man warten, auf gute noch mehr": Carmens Lebensmotto lässt auch von Davina und Shania einiges an "schrecklichem Glamour" erwarten. Die nächsten Jahrzehnte mit den Geissens sind also gesichert, getreu Roberts Wahlspruch "Mit möglichst geringen Mitteln viel rausholen".

Seine Frau ist jedenfalls bereit für ihre nächste Rolle - als "Oma Carmen". Aber bitte weiterhin auf der Sonnenseite des Lebens und dabei natürlich gaaanz normal, denn: "Warum sollten wir anders ein, nur weil hinter dem Komma ein paar Nuller mehr stehen." (tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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