Ralf Dümmel will es als Investor in "Die Höhle der Löwen" noch einmal wissen. Anders als TV-Kollege Frank Thelen bleibt er der Sendung noch ein Weilchen erhalten. Aber wie lange noch? Der Unternehmer gibt Auskunft.

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Unternehmer Ralf Dümmel wird als einer von sieben Investoren in der siebten Staffel von "Die Höhle der Löwen" zu sehen sein. Die neuen Folgen, die ab 10. März immer dienstags um 20:15 Uhr bei VOX laufen, sind die letzten mit dem scheidenden TV-Löwen Frank Thelen.

Wie geht Dümmel damit um? Denkt auch er an einen Ausstieg aus dem Format? Und welche "liebste Erinnerung" teilt er mit Thelen? Hier verrät er es.

"Großer Löwenzoff" bringt ihn zum Schmunzeln

"Ich finde es sehr, sehr schade, dass Frank mit 'Die Höhle der Löwen' aufhört. Er ist schließlich ein Löwe der ersten Stunde", sagt der 53-jährige Unternehmer im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news. Im TV-Studio würde man den Tech-Experten, den Dümmel vor allem für seine Authentizität sehr schätze, künftig vermissen. Seine Nachfolge tritt Ex-Formel-1-Pilot Nico Rosberg an.

An welchen gemeinsamen Moment sich Dümmel bei "Die Höhle der Löwen" am liebsten erinnert? Der Investor meint: "Ich habe viele schöne Erinnerungen mit Frank, denn er hat mich von Sekunde eins mit offenen Löwenarmen in Empfang genommen."

Dennoch lasse ihn eine Situation ganz besonders schmunzeln: der gemeinsame Deal mit Jerome und Tim von GOLEYGO in Staffel fünf. Thelen und er hätten damals "für einen großen Löwenzoff gesorgt", weil sie den Deal mit den beiden Gründern abgeschlossen hatten, "als die anderen Löwen sich noch für ein Angebot beraten haben". Heute könne man darüber lachen.

Ein "Löwen-Abschiedsbrief" ist noch nicht in Planung

Anders als Thelen bleibt Dümmel der Gründershow auch in der bevorstehenden Herbststaffel erhalten. Ans Aufhören denke er noch nicht. "Ich entscheide es wirklich von Jahr zu Jahr und habe noch nicht vor, meinen Löwen-Abschiedsbrief zu schreiben", so der 53-Jährige.

Er sei mit dem Format zufrieden und hoffe, "dass die Show dazu beiträgt, dass die Start-up-Szene in Deutschland noch weiterwächst". Bereuen würde er einen seiner über die Jahre abgeschlossenen Deals übrigens nicht. Schließlich investiere Dümmel nur, "wenn ich vom Produkt und Gründer überzeugt bin".

"Ich weiß ehrlich gesagt nach fünf Minuten, ob das Produkt etwas für mich ist oder nicht, das ist eine Bauchentscheidung", erklärt der Investor weiter. Worüber er sich stattdessen aufregen könnte: Über "jeden Deal, den ich verloren habe". Es tue ihm "jedes Mal weh, wenn die Gründer sich für einen anderen Löwen entscheiden". (jom/cos)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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