Nachschub für Dschungelcamp-Fans: ProSieben schickte für die Reality-Show "Global Gladiators" acht Promis auf einen Abenteuertrip nach Afrika. Einer der Kandidaten ist Sänger Pietro Lombardi. Im Gespräch mit unserer Redaktion verrät er, wovor er am meisten Angst hatte.

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Der kalte Entzug für Trash-TV-Junkies hat ein Ende: ProSieben verkürzt den Zeitraum zwischen dem RTL-Dschungelcamp (Januar) und "Promi Big Brother" auf Sat.1 (voraussichtlich September).

Der Sender packt ab dem 1. Juni um 20:15 Uhr eine neue Reality-Gameshow ins Programm: "Global Gladiators". Jeden Donnerstag können wir nun den Promis bei ihrem Abenteuertrip folgen.

Im Gegensatz zu den anderen beiden Formaten ist die Sendung nicht live, sie wurde bereits im Januar und Februar in Afrika aufgezeichnet. Acht Promis nehmen daran teil: Pietro Lombardi, Oliver Pocher, Nadine Angerer, Larissa Marolt, Lilly Becker, Raúl Richter, Ulf Kirsten und Mario Galla.

Im Gespräch mit unserer Redaktion verrät Lombardi, dass ihm nicht alle Namen bekannt vorkamen: "Mario Galla kannte ich nicht." Über Google habe sich der DSDS-Sieger von 2011 aber über ihn informiert. Galla ist ein Model, das wegen eines verkürzten rechten Oberschenkels mit Prothese über die Catwalks läuft.

Pietro Lombardi spricht über Höhenangst

Bei "Global Gladiators" reisen die acht Promis vier Wochen durch Afrika. Nach und nach müssen die Kandidaten einen Mitstreiter rauswerfen und sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen – und ihren Ängsten.

"Ich habe totale Höhenangst", gesteht Lombardi. "Bei einem Spiel in 150 Metern Höhe dachte ich mir schon: Okay, das machst du lieber nicht." Dafür habe er sich aber nicht geschämt: "Das ist menschlich."

Die Kandidaten mussten unter anderem aus einem fliegenden Hubschrauber springen. Dieser "crazy" Herausforderung, wie er sagt, stellte sich Lombardi aber. In seinem Team, das aus Pocher, Galla und Angerer bestand, sei er aber der Ängstlichste gewesen.

Ein Teamkollege habe sich hingegen jeder Herausforderung gestellt: "Der Oli Pocher ist einfach eine Rampensau. Der ist unfassbar, gefühlt hat er vor nichts Angst. Das ist eine Gabe, die hätte ich auch gerne."

"Global Gladiators": ein bezahlter Urlaub?

Während den Dreharbeiten lebten die Promis zusammengepfercht in einem Container ohne Fenster. Die Kameras hielten 24 Stunden am Tag drauf. Für Lombardi sei das aber kein Problem gewesen: "Wir hatten ein eigenes Bett, zu essen und zu trinken. Ab und zu mal Wein. Wir haben Urlaub und geile Spiele gemacht. Das war’s."

Natürlich gab es - wie im Trash-TV so üblich - Streitereien und Geständnisse. Davon leben Formate wie das Dschungelcamp und "Promi Big Brother". Warum macht Lombardi dann nicht gleich bei den etablierten Shows mit?

"Es ist etwas anderes. Wenn du im 'Promi Big Brother'-Container bist, bist du abgestempelt. Ähnlich wie beim Dschungelcamp", sagt er.

Lombardi hätte zwar auch Bedenken gehabt, an "Global Gladiators" teilzunehmen. Schließlich habe die Show "ähnliche Elemente": "Es ist aber eine neue Show, man hat noch keine Vorurteile gegen sie."

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