Wenige Stunden nach dem großen Finale der aktuellsten "DSDS"-Staffel schreibt Dieter Bohlen, dass sich die Show verändern soll. Für eine spannende Sendung benötige man mehr Feuer.
Gerade erst wurde
Schon fast wie im "ZDF-Fernsehgarten"
"Es war für mich die harmonischste Staffel seit Langem. [...] Aber das war dann auch das, was es vielleicht ein wenig langweilig gemacht hat", glaubt der Modern-Talking-Star. "Feuer und Spannung entsteht nun mal durch Reibung - und die war überhaupt nicht da." Er sei sich zeitweise "wie im 'ZDF-Fernsehgarten'" vorgekommen: "Heile Welt kann halt schön und langweilig sein."
Bei der Show gehe es eben nicht nur um die Musik oder die Gewinner. Kandidat Christian habe zwar "eine sehr außergewöhnliche Stimme mit wahnsinnig viel Gefühl", jemand wie der ehemalige Teilnehmer Menowin Fröhlich (37) habe aber "ganz Deutschland beschäftigt, weil er so spannend war".
Für Bohlen gibt es keine Kompromisse mehr
Man habe auch Dinge richtig gemacht, mit der Show sei man dieses Mal jedoch "grundsätzlich zu glatt, zu selbstgefällig und zu schnell zufrieden" gewesen.
Zumindest knisterte es im Finale für einen kurzen Moment, auch wenn die Flammen nicht aufloderten. Pietro Lombardi (32), der künftig nicht mehr in der Jury sitzen wird, stichelte kurz gegen Bohlen. "Hast doch Ahnung", meinte jener zu dem Sänger während der Show. Lombardi antwortete: "Aber jetzt hast du jemanden geholt, der vielleicht mehr Ahnung hat als ich." Moderatorin Laura Wontorra (35) sprach vom "ersten kleinen Seitenhieb" Lombardis. "Nein, alles gut. Alles gut. Ach, Leben geht weiter", sagte der Sänger. Bohlen kommentierte: "Ich habe hier niemanden geholt, was erzählst du für einen Scheiß?" (wue/spot) © spot on news
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