Courteney Cox
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Courteney Cox feierte im Jahr 1984 in der Seifenoper "Jung und Leidenschaftlich" ihr TV-Debüt. Danach war sie in einige Filmen und Serien zu sehen, ehe sie 1994 die Rolle der Monica in "Friends" bekam. Für ihre Performance wurde sie mit dem SAG Award und People's Choice Award ausgezeichnet.
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Die Filmkarriere von Cox nahm 1996 Fahrt auf, als sie in "Scream" (Bild) die Rolle der Journalistin Gale Weathers übernahm. Sie war bis dato in allen Filmen des Franchises zu sehen und wird auch im sechsten Film wieder in die Rolle der Gale schlüpfen. Der Streifen soll 2023 in den Kinos anlaufen.
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Cox ergatterte nach dem Ende von "Friends" im Jahr 2007 die Hauptrolle in der Dramaserie "Dirt", die zwei Staffeln lief. Ein Jahr später übernahm sie die Hauptrolle in "Cougar Town". Die humorvolle Show lief sechs Jahre lang im Fernsehen. Aktuell ist sie in der Serie "Shining Vale" zu sehen.
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Lisa Kudrow gab schon in den 80ern ihr Filmdebüt, als sie kleinere Rollen übernahm. Um die Rolle der Phoebe Buffay in "Friends" zu ergattern, musste sie zweimal vorsprechen. Beide Male überzeugte sie und wurde dann für die Rolle besetzt. Ihre Performance wurde mit einem Emmy, dem American Comedy Award und dem SAG Award ausgezeichnet.
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Wie auch ihre "Friends"-Kollegen, spielte Kudrow ebenfalls in Filmen mit. 1997 übernahm sie eine der Hauptrollen in der Komödie "Clockwatchers". Zwei Jahre später ergatterte sie eine Rolle in "Reine Nervensache" und war mit Oscarpreisträger Robert De Niro auf der großen Leinwand zu sehen. 2000 spielte sie gemeinsam mit John Travolta in "Lucky Numbers" (Bild) mit.
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Kudrow blieb ihrer Linie treu und trat auch nach der Jahrtausendwende primär in Komödien auf. Nach "Dr. Dolittle 2" (2001) schlüpfte sie ein Jahr später in der Fortsetzung "Reine Nervensache 2" wieder in die Rolle der Laura Sobel. 2003 spielte sie zusammen mit Damon Wayans die Hauptrolle in "Marci X" (Bild).
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Nach dem Ende von "Friends" bekam Kudrow die Hauptrolle in der HBO-Serie "The Comeback" (Bild, 2005). Die Serie wurde nach einer Staffel eingestellt, feierte jedoch 2014 ein Comeback. Kudrow schlüpfte wieder in die Rolle der Valerie Cherish und wurde für einen Emmy nominiert. Kudrow war zuletzt in der Serie "Space Force" zu sehen und wird demnächst für eine Netflix-Show vor der Kamera stehen.
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Matt LeBlanc wurde am 25. Juli 1967 in Newton, Massachusetts geboren. Bevor er seine erste Serienrolle ergatterte, war LeBlanc in einigen Werbekampagnen zu sehen. Sein Fernsehdebüt feierte er 1988 mit der Sendung "TV 101". Drei Jahre später war er in einer Gastrolle in der Hitserie "Eine schrecklich nette Familie" zu sehen. Er spielte Vinnie Verducci, der eine zeitlang mit Kelly Bundy ausging. Sein Charakter bekam gleich zwei Spinoff-Shows: "Top of the Heap" (Bild, 1991) und "Verducci und Sohn" (1992). Die Serien wurden jedoch schnell abgesetzt.
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Zwei Jahre später feierte LeBlanc mit "Friends" seinen großen Durchbruch: Er ergatterte die Rolle des Joey Tribbiani. Joey ist ein erfolgloser Schauspieler, der auf die Rolle seines Lebens wartet. Zehn Staffeln lang verkörperte er diesen Charakter und wurde für drei Emmys nominiert. Darüber hinaus gewann er 1996 mit seinen Co-Stars den prestigeträchtigen SAG Award.
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LeBlanc nutzte seine steigende Popularität, um auch eine Filmkarriere zu starten. 1996 übernahm er die Hauptrolle in "Ed – Die affenstarke Sportskanone" (Bild). Zwei Jahre später folgte eine Rolle in dem SciFi-Film "Lost in Space". Auch in "3 Engel für Charlie" (2000) sowie im 2003 folgenden Sequel war LeBlanc zu sehen und spielte Jason.
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Nach dem Ende von "Friends" bekam LeBlanc's Charakter Joey eine Spinoff-Serie spendiert, die ganz passend "Joey" genannt wurde. Die Show fokussierte sich auf Joeys Umzug nach Hollywood. Die erste Staffel hatte gute Quoten, Staffel zwei enttäuschte jedoch. Der Sender NBC setzte daraufhin die Show ab. Danach pausierte LeBlanc für fünf Jahre und drehte keine Filme und Serien.
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2011 machte LeBlanc wieder gemeinsame Sache mit einem der "Friends"-Erfinder, David Crane, und übernahm die Hauptrolle in der Comedyserie "Episodes". Die Show lief sechs Jahre lang im Fernsehen und bekam positive Kritiken. LeBlanc wurde für seine Performance für mehrere Emmys nominiert und gewann einen Golden Globe.
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Nach dem Ende von "Episodes" angelte LeBlanc sich die Hauptrolle in der CBS-Sitcom "Man with a Plan", die von 2016 bis 2020 im Fernsehen lief. Er arbeitete auch als Moderator für die Autosport-Sendung "Top Gear". LeBlanc war von 2003 bis 2006 bis Melissa McKnight verheiratet. Die beiden haben eine gemeinsame Tochter namens Marina Pearl.
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Bevor Jennifer Aniston die Rolle ihres Lebens in "Friends" ergatterte, war sie in einigen anderen Serien zu sehen, zum Beispiel in "Molloy" (1990), "Ferris Bueller" (1990) und "The Edge" (1992). Keine dieser Shows war besonders erfolgreich. 1994 setzte Aniston sich dann gegen viele Konkurrentinnen durch und wurde in "Friends" als Rachel Green gecastet.
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Vor der ersten Ausstrahlung von "Friends" wäre Aniston beinahe ersetzt worden, denn sie war vertraglich an die Serie "Muddling Through" gebunden. Doch diese Show wurde nach nur einer Staffel eingestellt, so war Aniston frei für ihre Rolle in "Friends" - und feierte damit ihren großen Durchbruch. Ihre Frisur in den ersten Staffeln wurde "Rachel" (Bild) genannt und gehört zu den weltweit bekanntesten Haircuts aller Zeiten.
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Für ihre schauspielerische Leistung als Rachel gewann Aniston sowohl einen Emmy als auch den Golden Globe. Mit dem Erfolg von "Friends" nahm auch ihre Filmkarriere Fahrt auf. In den 90ern und frühen 2000ern war sie in vielen romantischen Komödien zu sehen. Neben "Zwei Singles in L.A." und "Der gebuchte Mann" (beide 1997), übernahm sie auch die weibliche Hauptrolle in "Bruce Allmächtig" (2003). Der Film war ein Kassenschlager und spielte weltweit 484 Millionen Dollar ein.
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Nach dem Ende von "Friends" konzentrierte sich Aniston auf ihre Filmkarriere. Doch sie wurde weiterhin hauptsächlich für romantische Komödien engagiert. 2004 übernahm sie an der Seite von Ben Stiller die Hauptrolle in "… und dann kam Polly" (Bild). Danach war sie in "Trennung mit Hindernissen" (2006) und "Love Happens" (2009) zu sehen. 2010 liefen gleich zwei Filme mit Aniston in den Kinos an: "Der Kautions-Cop" (2010) und "Umständlich verliebt" (2010) - ebenfalls romantische Komödien.
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Aniston lernte 1998 Brad Pitt kennen, zwei Jahre später heirateten sie. 2005 ließen die beiden sich scheiden, kurz danach waren Pitt und Angelina Jolie ein Paar. Die Medien spekulierten, dass Pitt Aniston mit Jolie betrogen habe und diese daraufhin die Scheidung wollte. 2015 dementierte Aniston jedoch diese Gerüchte. "Keiner hat etwas falsch gemacht. Manchmal passieren einfach Dinge", erzählte sie dem Hollywood Reporter. Auch Anistons zweite Ehe mit Schauspieler Justin Theroux hielt nur kurz (2015 bis 2018).
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David Schwimmer gab sein Fernsehdebüt im Jahr 1989, als er in dem TV-Film "A Deadly Silence" mitspielte. Danach übernahm er einige Nebenrollen in kurzlebigen Shows, der große Erfolg blieb jedoch aus. Daher weigerte sich Schwimmer, das Drehbuch zu "Friends" zu lesen, obwohl die Erfinder der Show, Marta Kauffman und David Crane, die Rolle des Ross für Schwimmer geschrieben haben. Auf Drängen seines Managers las er doch das Skript und begeisterte die Verantwortlichen. Er wurde sofort als Ross Geller gecastet.
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Für seine Performance als Ross wurde Schwimmer für einen Emmy nominiert und gewann den SAG Award. Er versuchte sich ebenfalls als Filmstar und war in den 90ern in Filmen wie "Der Zufallslover" (Bild, 1996), "Zwei Männer, eine Frau und eine Hochzeit" (1998) und "Rage – Irrsinnige Gewalt" (1999) zu sehen. Auch nach der Jahrtausendwende übernahm er weitere Nebenrollen in Hollywoodfilmen.
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2001 spielte Schwimmer in der Serie "Band of Brothers" (Bild) Captain Herbert M. Sobel. Für diese Rolle bekam er den Satellite Award. Schwimmer wollte zudem eigene Filme drehen. Er saß für die Filme "Run, Fatboy, Run" (2007) und "Trust" (2010) auf dem Regiestuhl. Zuvor drehte er einige Episoden der Serie "Joey" – die Spinoff-Show seines Co-Stars Matt LeBlanc.
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2016 gab Schwimmer sein großes TV-Comeback und war gleich mit zwei Serien im Fernsehen zu sehen. Er verkörperte in "The People v. O. J. Simpson: American Crime Story" (Bild) O.J.'s guten Freund Robert Kardashian, die Rolle brachte ihm eine Emmy-Nominierung ein. Zudem spielte er in "Feed the Beast" eine der Hauptrollen. Sein nächstes Projekt ist die Apple-Serie "Extrapolations", die nächstes Jahr erscheinen wird.
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Matthew Perry war schon lange vor "Friends" als Schauspieler aktiv. Sein Fernsehdebüt feierte er 1979 in der Show "240-Robert". Nach Auftritten in mehreren Sendungen feierte er mit "Friends" seinen Durchbruch. Für seine Performance als sarkastischer Chandler Bing wurde er für mehrere Emmys nominiert. Gemeinsam mit seinen Co-Stars wurde er zudem mit dem SAG Award ausgezeichnet.
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Genauso wie seine "Friends"-Kollegen nutzte Perry die Zeit zwischen den zehn Staffeln, um Filme zu drehen. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören die romantische Komödie "Fools Rush In – Herz über Kopf" (Bild, 1997) mit Salma Hayek (rechts), "Ein Date zu dritt" (1999) und "Mann umständehalber abzugeben oder Scheidung ist süß" (2002).
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Auch nach "Friends" angelte sich Perry Rollen, die ihm Nominierungen bei wichtigen Preisverleihungen bescherten. Für seine Performance im TV-Film "The Ron Clark Story" (Bild, 2006) wurde er sowohl für einen Emmy als auch den Golden Globe Award nominiert.
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Während es um Perrys Filmkarriere etwas ruhig wurde, ergatterte er eine TV-Rolle nach der anderen. In "Scrubs" und "The Good Wife" hatte er Gastauftritte, die sowohl beim Publikum als auch bei den Kritikern gut ankamen. Seine Serien "Mr. Sunshine" (2011) und "Go On" (Bild, 2012) wurden jeweils nach einer Staffel eingestellt. 2022 erschien seine Autobiografie mit dem Titel "Friends, Lovers and the Big Terrible Thing".
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Perry starb im Oktober 2023 im Alter von 54 Jahren. Er wurde tot im Whirlpool seines Hauses in Los Angeles aufgefunden. Ein Verbrechen wurde ausgeschlossen. Laut offiziellem Obduktionsbericht starb er an den Auswirkungen von Ketamin in Zusammenhang mit einer Herzerkrankung, wie die Gerichtsmedizin von Los Angeles mitteilte.