Endlich hat der kommende James-Bond-Film einen offiziellen Namen: "No Time To Die" wird der insgesamt 25. Streifen mit 007 und der letzte mit Daniel Craig.
Bislang wurde der kommende James-Bond-Film immer mit "Bond 25" bezeichnet, jetzt ist allerdings endlich klar wie der Action-Kracher mit
Diesen Titel veröffentlichten die Macher nun auf dem offiziellen James-Bond-Twitter-Account und zeigten gleichzeitig einen 30 Sekunden langen Teaser. Der Film wird voraussichtlich Anfang April 2020 in die Kinos kommen und der letzte Einsatz von Craig als 007 sein.
Darum geht es in dem Film
In dem Jubiläumsfilm ist Bond – mal wieder – außer Dienst gestellt worden und genießt zunächst auf Jamaica seinen Ruhestand.
Ein alter Freund bittet ihn jedoch um Hilfe: Er soll aus der Rente zurückkehren und einen entführten Wissenschaftler suchen und retten. Der Agent macht sich auf den Weg nach Großbritannien, Italien und Norwegen, um den dahinterstehenden Bösewichten zu stellen, der im Besitz einer neuen und äußerst gefährlichen Technologie ist.
Pleiten, Pech und Pannen
Im Vorfeld des Films gab es für die Macher allerdings einige Hürden zu überwinden. Zunächst sagte Star-Regisseur Danny Boyle sein bereits als sicher gegoltenes Engagement überraschend wieder ab, wonach mit "True Detective"-Erfinder Cary Fukunaga erst Ersatz gefunden werden musste.
Als dann mit vier monatiger Verspätung endlich die Dreharbeiten im Frühjahr 2019 beginnen konnten, verletzte sich Craig im Juni bei eine Action-Szene auf Jamaica schwer an seinem Knöchel und musste sogar operiert werden. Zwei Wochen musste der Drehplan deswegen unterbrochen werden.
Bei einem weiteren Unfall in den berühmten Pinewood Studios wurde durch eine "kontrollierte Explosion" außerdem ein Crew-Mitglied verletzt. Kurze Zeit später wurde ein Spanner am Set festgenommen, der eine Video-Kamera auf der Damentoilette installiert hatte.
Auch Rami Malek hätte beinahe abgesagt
Rami Malek, der in "No Time To Die" den Bösewichten mimen wird, hätte auch beinahe seine Zusage zurückgezogen, wie er selbst in einem Interview mit dem britischen "Mirror" verriet.
Er wollte keinen arabischen Terroristen spielen, der eine Religion oder eine Ideologie widerspiegelt. Regisseur Fukunaga konnte ihn jedoch beruhigen. Es sei eine ganz andere Art von Terrorist. (dr) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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