In wenigen Tagen ist Gerald ein verheirateter Mann. Am Sonntag will der sympathische "Bauer sucht Frau"-Farmer seiner Anna das Jawort geben. Dabei sah es in Sachen Gesundheit bei Gerald vor einigen Wochen noch gar nicht gut aus.

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So schnell kann eine märchenhafte Liebesgeschichte zum Alptraum werden: "Bauer sucht Frau"-Star Gerald (33) und seine Anna (28) lernten sich in der vergangenen Staffel der beliebten RTL-Kuppelshow kennen und lieben.

Alles war zunächst wie aus dem Bilderbuch, doch dann wurde im März bei Gerald das Guillain-Barré-Syndrom festgestellt.

Für die Liebe kämpfte sich der sympathische Farmer aus Namibia zurück ins Leben – und am Sonntag will das glückliche Paar sein ganz persönliches Happy End feiern. Die beiden werden am 29. Juli in Polen heiraten.

Fernbeziehung und Schockdiagnose

In der Show hatte es kräftig zwischen Gerald und Anna gefunkt, doch sie hatten einige Hürden zu überwinden. Erst mussten sie eine Fernbeziehung führen und dann kam die Schockdiagnose.

Vier Tage musste der Bauer auf der Intensivstation verbringen - und vier weitere Tage in einem herkömmlichen Krankenhauszimmer, wie der Sender erklärt.

Gerald konnte sich kaum bewegen, hatte Lähmungserscheinungen in Beinen und Armen, wie es weiter heißt. "Ich habe am Anfang nicht realisiert, wie schlimm oder wie heftig es passieren könnte. Ich hab' dann auch der Anna immer gesagt 'Es wird alles gut.' Auch in den ersten Stunden danach", erzählt er RTL.

Sein eigenes kleines Wunder

Es grenze tatsächlich an ein Wunder, dass Gerald heute wieder auf den eigenen Beinen stehen könne. "Am Anfang die Prognosen waren sehr schlecht. Der Arzt hatte mir nur 30 Prozent Chancen gegeben, dass ich Ende des Jahres wieder laufen würde." Doch Gerald gab nie auf, kämpfte für sich und seine Liebe.

Bei allem wurde Gerald stets von Anna und seiner Familie unterstützt. "Das ist echt bewundernswert, was sie auch für mich getan haben. Vor allem Anna – dass sie auch gleich hergeflogen ist. Und ich bin einfach dankbar, dass ich solche Leute um mich habe."

Auch wenn es ihm heute nicht wieder besser gehen würde, hätte er die Hochzeit nie in Frage gestellt, doch er sei froh, dass er nun voll und ganz für Anna da sein könne.

"Ich kann mich zu hundert Prozent auf die Hochzeiten freuen und vorbereiten. Dem steht nichts mehr im Wege."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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