Das DC-Universum nimmt jetzt auch im Kino Formen an: Nachdem Marvel mit seinen "Avengers" und den dazugehörigen Einzelfilmen seit einigen Jahren auf der Erfolgswelle reitet, vereint die Konkurrenz-Firma erst jetzt ihre Superhelden und -bösewichte auf der Leinwand. Die ersten langen Trailer sind vielversprechend.

Mehr News über TV-Shows

Batman gegen Superman - das ist seit Jahrzehnten der Traum vieler Filmemacher. Tim Burton, Roland Emmerich, Wolfgang Petersen und andere Regisseure haben schon zu dem einen oder anderen Zeitpunkt an einer Verfilmung gearbeitet. Doch was in den Comics von DC seit Jahrzehnten funktioniert, stellte sich für das Kino bislang als zu aufwendig, zu teuer und schlicht zu schwierig zu realisieren heraus. Meistens begnügte man sich damit, einen Film mit einem der beiden Superhelden zu drehen.

Doch seit dem Erfolg von Marvels "Avengers" ist alles anders. DC erinnerte sich daran, dass man mit der "Justice League" eine Riege von Superhelden hat, die Iron Man, Thor, Captain America und Konsorten in Sachen Popularität in nichts nachstehen. Zwar stellte sich "Green Lantern" als furioser Flop heraus, doch der Erfolg von Christopher Nolans "Batman"-Filmen war vielversprechend. Als dann auch noch Zack Snyders "Man of Steel" mit weltweit knapp 700 Millionen Dollar Einspielergebnis zum Blockbuster avancierte, war die Kino-Geburt der "Justice League" endgültig beschlossene Sache.

2016 kommen zwei Filme in die Kinos, die den Grundstein legen für die Zusammenführung der DC-Helden: "Superman vs. Batman: Dawn of Justice" im März und "Suicide Squad" im August. Bei der ComicCon in San Diego bekamen die Fans von beiden Filmen erste längere Trailer zu sehen. Und eines fällt sofort auf: Die Filme gerieren sich als Gegenprodukt zur bunten Marvel-Welt, sind deutlich düsterer und ernster. Aber sehen Sie selbst:

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.