Für die Verkäuferin Christine Schröder-Schönberg aus Kürten war die kleine Jesus-Figur eine Kindheitserinnerung aus dem Haus ihres Vaters in Niederbayern. Das hieß aber nicht, dass sie deshalb einen besonderen Zugang zur christlichen Heiligendarstellung hatte.
Ähnlich erging es "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter, der die Figur reichlich sonderbar fand und der Besitzerin die Gretchenfrage stellte: "Wie gefällt dir denn die Figur?" Die Antwort: allenfalls verhalten.
Doch die Expertise von Colmar Schulte-Goltz erwies sich als Segen für die Mittwochsausgabe der ZDF-Trödelshow, brachte sie doch so einige Überraschungen ans Tageslicht. Bei der Figur handelte es sich um ein Replikat des bekannten und mit Wunderwirkung behafteten Prager Jesuskindes. Hinzu kam, dass auch die Glashülle, die die Figur über 200 Jahre lang beschützt hatte, ein kleines "Wunderwerk" sei.
Wie die Händler auf die Rarität reagierten und wie hoch die wundersame Wertsteigerung ausfiel, verrät die Galerie:
(tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.