Kanye West (39) hat bei den Video Music Awards am Sonntag absolute Narrenfreiheit – und Taylor Swift (26) deswegen keine Lust zu kommen.

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Die diesjährigen MTV Video Music Awards müssen auf einen ihrer größten Stars verzichten: Taylor Swift wird nicht dabei sein. Die von den Medien, ihrer Ex-Beziehung, jede Menge Shitstorms und Kanye West gebeutelte Sängerin hat keine Lust, ihrem derzeitigen Erzfeind West über den Weg zu laufen, berichtet "US Weekly".

Kayne West, Taylor Swift, MTV Video Music Awards, 2009
Die arme Taylor Swift wusste nich wie ihr geschah, als ihr Kanye 2009 den Award aus der Hand riss ... © Getty Images / FilmMagic

Vor allem nicht, seit klar ist, dass Kanye absolute "künstlerische" Freiheit bei der Veranstaltung genießt. MTV, einem medienwirksamen Skandal sicher auch nicht abgeneigt, hat dem kontroversen Rapper mitgeteilt, dass er gerne tun und lassen kann, was er will, schreibt "TMZ". Die Frage ist, ob die Narrenfreiheit nur für seinen Vier-Minuten-Auftritt gilt, oder auch für die Bühnenzeit der anderen?

Kanye West ist der Skandal-Garant

Nicht, dass Kanye dafür eine Erlaubnis bräuchte. 2009 stürmte er die Bühne, riss Taylor Swift bei ihrer Dankesrede den Award aus der Hand, weil seiner Meinung nach Beyoncé den Preis für das beste Video verdient hätte. 2010 soll er hinter der Bühne einen Nervenzusammenbruch gehabt haben, weil die Black Eyed Peas "seinen" Preis gewonnen haben. 2015 hielt er zehn Minuten lang die wohl irrste Freestyle-Dankesrede aller Zeiten, die mit der Ankündigung endete, dass er 2020 US-Präsident werden will. Zusammengefasst: Mit Kanye wird es nie langweilig.

Die irre VMA-Rede von Kanye West

Kanye West und seine elfminütige Dankesrede bei den Video Music Awards 2015 © YouTube

Im Gegensatz zu Kanye hat Taylor Swift vermutlich gerade genug von den unzähligen Medien-Berichten über ihre Person. Verständlich, dass die erfolgreiche Sängerin keine Lust hat, sich Kanyes Song "Famous" mit der kontroversen "Bitch-Zeile" auch noch live anzuhören und sich von Kanye und MTV für den nächsten Skandal – oder die große, öffentlichkeitswirksame Versöhnung, von der auch schon gemunkelt wurde – instrumentualisieren zu lassen.

So oder so wird sich West sicherlich etwas Einfallen lassen – die VMA-Produzenten erwarten von ihrem Skandal-Garant jedenfalls "Großes".  © top.de

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