Die Nachteile eines Lebens als prominente Frau: Schauspielerin Veronica Ferres gibt an, schon oft "Opfer von Verrückten" geworden zu sein. Die Polizei sei dabei nicht immer in der Lage gewesen, ihr ein Sicherheitsgefühl zu geben.

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Schauspielerin Veronica Ferres (55) hat in ihrer Karriere oft Nachstellungen erdulden müssen. "Ich hab' aufgehört mitzuzählen, wie viele Stalker ich in der Vergangenheit hatte", sagte sie dem "Spiegel". "Wenn ich nur die richtig schweren Fälle zähle, waren es sicher 15." Ab Mitte der 1990er Jahre habe es angefangen, dass sie "Opfer von Verrückten" geworden sei.

Projektionsfläche für die Wünsche anderer

Von der Polizei habe sie sich nicht gut genug beschützt gefühlt, die Gesetzeslage sei damals absurd gewesen, sagte Ferres ("Schtonk!", "Die Frau vom Checkpoint Charlie") dem Magazin. Diese Erfahrungen seien der unangenehme Teil der Prominenz. "Wir Menschen in der Öffentlichkeit bieten eine riesige Projektionsfläche für unerfüllte Wünsche." Auch Erfahrung mit aufdringlichen Kollegen habe sie machen müssen. (best/dpa)

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