Die Welt kannte Michael Newman vor allem aus der Kultserie "Baywatch". Jetzt ist der Schauspieler, der an Parkinson erkrankt war, gestorben.
Michael Newman ist tot. Matthew Felker (45), Regisseur der Dokuserie "After Baywatch: Moment in the Sun", schreibt in seinen Instagram-Storys: "Ich habe gestern meinen Helden verloren." Bevor Newman "diese Erde verlassen" habe, habe er ihm gesagt: "Ich werde dich wiedersehen, das verspreche ich."
Zu einem weiteren Foto fügt Felker an, dass er der größte Fan des Schauspielers gewesen sei. Zudem bestätigt er dem US-Magazin "People", dass Newman am Abend des 20. Oktober nach "Komplikationen mit dem Herz" gestorben sei. Der Schauspieler sei umgeben von Familie und Freunden gewesen. Newman wurde 67 Jahre alt.
Michael Newman: Vom Rettungsschwimmer zum TV-Star
In 150 Folgen von "Baywatch - Die Rettungsschwimmer von Malibu" tauchte Newman laut Internet Movie Database (IMDb) auf. Damit war er demnach zwar nicht so häufig wie Hauptdarsteller
Newman hatte offenbar eine der größten Fangemeinden, wenn es um "Baywatch" geht. "Ich hatte sogar in unseren sozialen Medien bemerkt, dass Mike überraschenderweise eine größere Fangemeinde hatte als fast jeder andere Schauspieler, wahrscheinlich auf dem gleichen Niveau wie Pamela Anderson und David Hasselhoff", sagte Felker im Januar der Zeitschrift. "Jeder liebte diesen Typen. Sie dachten, er sei einfach so cool."
Newman erkrankte vor Jahren an Parkinson
Seit vielen Jahren kämpfte Newman gegen eine Parkinsonerkrankung, die im Jahr 2006 bei ihm diagnostiziert worden war. "Alles ändert sich", erzählte er dem Magazin ebenfalls im Januar. Der Schauspieler, der demnach der einzige echte Rettungsschwimmer unter den bekannten Darstellerinnen und Darstellern der Serie war, fuhr fort: "All die Dinge, von denen man dachte, dass man sie mit seinen Kindern und Enkeln machen würde, die Fotos, die wir machen wollten, all die Pläne, die ich hatte... wurden gestoppt."
Michael Newman erklärte später, dass die Erkrankung ihm viel Zeit zum Nachdenken aber auch Weisheit gegeben habe. Vor der Diagnose habe er etwa nicht häufig darüber nachgedacht, wie kurz das Leben sei: "Ich schätze die Tage, die ich auf dieser Erde mit meiner Familie und meinen Freunden verbringen kann. Ich nehme das Leben ernst." (wue/spot/pak) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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