• Vergangene Woche starb "Aschenbrödel"-Star Libuše Šafránková.
  • Ihren letzten Wunsch, Teil der Neuverfilmung des Weihnachtsklassikers sein, konnte sie nicht mehr realisieren.
  • So soll ihr Traum jetzt posthum erfüllt werden.

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Es war ein Riesenschock für alle Fans des Weihnachtsklassikers "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel": Vergangene Woche verstarb Hauptdarstellerin Libuše Šafránková nur wenige Tage nach ihrem 68. Geburtstag.

Der letzte Wunsch der Tschechin war es, Teil der Neu-Auflage des Films zu sein. Doch dazu kam es nicht mehr. Die Macher der norwegisch-deutschen Produktion wollen Šafránková jetzt aber dennoch würdigen.

Im März wurde bekannt, dass der Weihnachtsklassiker knapp 50 Jahre nach der Erstausstrahlung neu verfilmt werden soll. Die norwegische Popsängerin Astrid S soll in dem Remake die Hauptrolle des Aschenbrödel spielen.

Šafránková war 20 Jahre alt, als sie diese Rolle spielte. Ursprünglich war auch ein Auftritt in der neuen Produktion geplant.

"Aschenbrödel"-Remake: So wird Libuše Šafránková geehrt

"Wir hätten sie so gerne dabei gehabt und ihr auch damit ein kleines Denkmal gesetzt", erklärt Produzentin Solveig Langeland der "Bild". "Libuše ist seit Jahrzehnten in den Herzen der Menschen und macht viele immer wieder glücklich."

Doch für den für Frühjahr geplanten Auftritt und die damit verbundene Reise nach Norwegen war die 68-Jährige, die seit Jahren an Lungenkrebs litt, bereits zu schwach. Geplant war, dass Šafránkovás Zauber von damals in einer Ball-Szene wiedererweckt wird.

Jetzt hat sich das Produktionsteam einige Alternativen ausgedacht: Entweder wolle man eine ältere Aufnahme von ihr für die Tanz-Szene digital bearbeiten oder sie in einer Schloss-Szene auf einem Ölgemälde mit ihrem Prinzen abbilden.

Eine weitere Möglichkeit wäre eine Würdigung im Abspann zur Musik des Filmklassikers. Der Kinostreifen befände sich laut Langeland derzeit bereits in der Postproduktion. "Da gibt es zauberhafte Möglichkeiten."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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