Der ehemalige TV-Star Roseanne Barr bringt sich immer wieder mit provokanten Aussagen in die Schlagzeilen. Nun hat sich die Schauspielerin in einem Interview mit den Aktivistinnen der "Me Too"-Bewegung angelegt.

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Viel scheint sie nicht aus ihrem Rausschmiss bei ihrer Kult-Sitcom "Roseanne" gelernt zu haben: In einem Interview in der ABC-Show "The Candace Owen Show" hat Schauspielerin Roseanne Baar erneut mit einer skandalträchtigen Meinung für Aufsehen gesorgt.

Die 66-Jährige erklärte laut des US-Portals "Variety" unter anderem, dass sie die führenden Frauen der "Me Too"-Bewegung für nichts anderes als "Schlampen" hält. Sie sei davon überzeugt, dass die vermeintlichen Opfer von Harvey Weinstein und Co. bewusst ihre weiblichen Reize eingesetzt hätten, um an Jobs in der Traumfabrik zu kommen.

Die Anklägerinnen "geben vor, keine sexuellen Gefallen gegen Geld eingetauscht zu haben", führte Barr aus. Wären die Frauen wirklich so schockiert über die Avancen gewesen, hätten sie umgehend die Flucht aus dem Hotelzimmer ergriffen, ist sie sich sicher. Sie seien aber geblieben, weil sie sich gedacht hätten: "Vielleicht gibt er mir ja einen (...) Job'. Nun, dann seid ihr nichts anderes als Schlampen."

Roseanne Barr sorgt immer wieder für Skandale

Roseanne Barr hatte sich Ende Mai 2018 in einem kurz darauf gelöschten Tweet über Barack Obamas langjährige Beraterin Valerie Jarrett ausgelassen und geschrieben: "Hätten die Muslimbruderschaft und Planet der Affen ein Baby, würde es aussehen wie Valerie Jarrett."

Darauf wurde das eigentlich erfolgreiche Revival ihrer Sitcom "Roseanne" abgesetzt. Das Reboot wurde inzwischen unter dem neuen Namen "The Conners" - und ohne die einstige Hauptdarstellerin - fortgesetzt. (the)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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