(mgb/sal) - Rapper Bushido musste seinen Führerschein abgeben. Der Musiker hatte wiederholt Geschwindigkeitsbegrenzungen überschritten und andere Verkehrsteilnehmer beleidigt. Nach eigenen Angaben hat er 27 Punkte in Flensburg.

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"Einmal war ich 132 km/h zu schnell!", äußert sich der Rapper in der "Bild"-Zeitung. Der Berliner musste jetzt sogar eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) absolvieren und nahm es anscheinend mit Humor: "Ich habe mich fast sieben Stunden mit einer Psychologin unterhalten, konnte auch über mein Leben nachdenken."

Bei der so genannten MPU, auch gerne abfällig als "Idiotentest" bezeichnet, geht es darum nachzuweisen, dass man aus dem begangenen Fehlverhalten gelernt hat und in Zukunft verantwortungsvoller im Straßenverkehr agieren wird. Sie dient ausschließlich dem Abbau von Punkten und startet in der Regel bei einem Punktestand zwischen 14 und 17.

Ob sich der abgegebene Führerschein auf die geplante Politik-Karriere auswirken wird, bleibt abzuwarten. Schließlich fahren Politiker in der Regel ja nicht selbst, sondern lassen fahren – hoffentlich dann nicht zu schnell.

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