Der Dalai Karma ist passé, Oliver Pocher hat auf der Suche nach möglichen Affären seiner Noch-Ehefrau Amira einen neuen Widersacher für seinen Podcast gefunden. Und der ist auch prominent.
Krisenstimmung bei den Pochers! Was ist passiert, werden Sie jetzt sicher fragen. Sind die Polkappen geschmolzen und auf Köln bewegt sich eine gewaltige Flutwelle zu? Haben die Verschwörungstheoretiker recht, die Erde ist eine Scheibe und das Traumschiff, auf dem sich
Nein, das ist selbstverständlich undenkbar. Die schockierende Neuigkeit:
Der Dalai Karma ist passé
Natürlich nicht. Oder wie es Oliver Pocher in der neuesten Ausgabe seines Podcasts formuliert: "Ich wär ja nicht 'Die Pochers', wenn ich da jetzt nicht auch was zu machen würde." Spätestens, wenn Menschen von sich im Plural sprechen, wird es gefährlich. Heißt: auf den täglichen Dalai Karma folgt jetzt eine weitere Parodie? Nur auf wen?
Imaginärer Trommelwirbel, der vermeintlich Neue von Amira ist, beziehungsweise soll sein, ganz sicher, echt, oder auch nicht, wir müssen hier juristisch korrekt bleiben:
Die Beweislage ist bretthart bis butterweich
Zurück zur unwahrscheinlich wahrscheinlichen (je nach Gemütslage können Sie diese beiden Worte umgekehrt verwenden) Liaison. Die Beweislage ist wie immer im Boulevard-Journalismus bretthart bis butterweich. Amira ist im Urlaub in Südafrika. Sie hat auf Instagram aus dem Bett heraus die Aussicht aus ihrem Hotelfenster fotografiert. Ebenfalls zu sehen: ein nackter Oberschenkel samt Knie.
Da haben Sie's! Klarer Fall, Amira und Mr. Drei-Wetter-Taff haben unter der Bettdecke Visitenkarten ausgetauscht und stehen kurz vor der Verlobung. Das Knie, die Aussicht, das Laken, ist ja auch egal. Die Reaktion von Oliver Pocher, wie immer beeindruckend souverän: "Ich finde es sehr verletzend, respektlos und indiskret, sich als Zweifachmutter so zu präsentieren", sagt er im Podcast. Ist das schon Mansplaining oder kann das weg?
"Diskretion" wünschen und einen Podcast darüber machen
Zumindest Sandy Meyer-Wölden hat Verständnis. "Das tut richtig weh", sagt sie im Podcast. Okay, doch nicht. Jeder reagiere eben, wie er reagiere und bei Oliver Pocher sei das Komik. Heißt: Wer verlassen wird und nicht das international anerkannte Zeitlimit für ein neues Leben einhält (nie!), muss mit Konsequenzen rechnen. Wenn es ihr Ding ist, ihrem Ex jeden Tag eine Tüte mit brennendem Hunde-Kaka vor die Tür zu stellen - go for it! Im Vergleich zu einem Comedy-Programm und einem Podcast, die sich nur um die Ex drehen, ist das vergleichsweise angemessen.
Aber was hält Oliver Pocher denn nun von dem Neuen? "Bei der ersten Gelegenheit habe er sich rangemacht", sagt er in seinem Podcast. "Der ist bei uns im selben Management." Mit dem Trauzeugen ist er auch befreundet. Die fundierte Analyse: "Das hat eine gewisse Schäbigkeit." Und was hätte er sich gewünscht? "Diskretion." Ist das noch Eifersucht oder schon Paranoia? Egal, denn Oliver Pocher muss "mit der Situation umgehen". "Ich mach' das auf meine Art und Weise." Damit muss die Welt umgehen. Oder zumindest teilhaben.
Affäre mit ein bis zwei Schumachers
Gab es sonst noch was? Na logo, das dicke Ende kommt bekanntlich zum Schluss. Wir sagen nur ein Wort:
Die Beweislage ist also klar. Fragen wir Oliver Pocher selbst. Was sagt er dazu? In seinem Podcast? Nichts, außer, dass er Cora Schumacher seit 20 Jahren kennt. Auf seinen Social-Media-Kanälen? Die Schock-Antwort: Nicht mit Cora Schumacher laufe etwas, sondern mit Ralf Schumacher! Lesen Sie morgen in den Medien: "Oliver Pocher in der Sexfalle: Er teilt sein Bett mit zwei Schumachers! Was sagt Amira dazu?" Die Antwort bekommen sie nächste Woche. Oder auch nicht. Wer weiß, was die Pochers bis dahin wieder anstellen.
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