Bei Markus Lanz hat Lena Meyer-Landrut jetzt offenbart, wie sehr ihr der Druck von außen und vor allem die täglichen Hass-Kommentare zugesetzt haben.

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Ein Leben in der Öffentlichkeit ist nicht immer leicht. Dies bestätigte Lena Meyer-Landrut nun einmal mehr als Gast in der Talkshow von Markus Lanz. Dort sprach sie ausführlich über ihre Ängste und das Gefühl, wenn Hass-Kommentare nur so auf einen einprasseln.

"Gerade durch Instagram und die vielen Meinungen von außen wurde ich von links nach rechts gepustet. So viele Meinungen, so viel Input", erklärte sie. Die Hass-Kommentare nicht zu vergessen, mit denen sich die 27-Jährige Tag für Tag auseinandersetzen muss. Für die Sängerin ein Grund, sich eine zweimonatige Auszeit zu nehmen – von allem. "Es war einfach alles zu viel, ich musste mal raus", so Lena. In dieser Zeit habe sie nur Kontakt zu engsten Freunden und ihrer Familie gehabt.

Angst und Respekt

Sie wollte wieder zu sich finden, um authentisch zu sein, denn: "Der Druck und die Unsicherheit ist nicht so groß wie die Angst oder der Respekt davor, sich so nackig zu machen. Das was mich eher ständig begleitet hat, ist, ständig wieder neuen Mut aufzubringen, das durchzuziehen, was ich mir vorgenommen habe."

Der Schritt, die Hass-Kommentare öffentlich zu machen, war für sie daher immens: "Die Idee dahinter war, ein Statement zu setzen und zu sagen: Das passiert einem den ganzen Tag." Für Lena eine Ausnahmesituation, wie sie zugibt: "Mir war schlecht, ich habe gezittert und gedacht: 'Oh Gott, kann ich das machen? Sind die Worte zu heftig, um die zu posten?' Und ich habe noch nicht mal die heftigsten genommen."

Mit voller Kraft zurück

So schwer der Schritt für Lena auch gewesen ist, er hat ihr geholfen, wieder zu sich zu finden und neue Kraft zu tanken. Ihr Album "Only Love, L" ist mittlerweile veröffentlicht und auch auf Social Media ist Lena Meyer-Landrut wieder aktiv. (bl)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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