Claudia Effenberg dachte, dass die Schmerzen von einer Entzündung kämen. Nun ist sie auf Gehhilfen angewiesen und gesteht in einem Interview, mit welchen Nebenwirkungen sie durch die Medikamente zu kämpfen hat.

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Dirndl-Designerin Claudia Effenberg ist derzeit auf Krücken angewiesen. Im Interview mit "Bild" gesteht die Frau von Ex-Fußballer Stefan Effenberg, dass sie seit ihrer Dschungelcamp-Teilnahme im Januar unter Schmerzen in der Hüfte leide. Doch anstelle einer Computertomografie, versuchte die 57-Jährige, die Schmerzen mit Medikamenten zu lindern.

"Blöd wie ich war, bin ich nicht gleich zur Computertomografie gegangen, sondern immer wieder zum Arzt, damit er mir Cortison-Spritzen gibt. So nach dem Motto: Es geht schon irgendwie wieder. Zunächst ging es auch immer wieder", berichtet die Designerin.

Claudia Effenberg: "Noch mindestens acht bis neun Wochen" auf Krücken angewiesen

Doch wie die ehemalige "Dschungelcamp"-Teilnehmerin weiter erzählt, entpuppte sich die vermutete Entzündung, die Effenberg auf eine dreieinhalbstündige Wanderung im "Dschungelcamp" schob, als Haarriss in ihrer Hüfte.

"Vor einer Woche wurde dann doch ein CT gemacht. Dabei kam heraus, dass ich einen Haarriss in der Hüfte habe (...). Ich laufe jetzt schon seit vier Wochen auf Krücken, weil ich nicht mehr richtig laufen kann." Zwar sei Effenberg "noch mindestens acht bis neun Wochen" auf ihre Krücken angewiesen, doch im Gespräch mit "Bild" fügt sie hinzu: "Zum Glück brauche ich keine künstliche Hüfte."

Claudia Effenberg: "Ich sah wie ein Wasserballon aus"

Das Schlimmste seien jedoch nicht die Schmerzen gewesen, sondern die Nebenwirkungen des Cortisons, welches sie über einen längeren Zeitraum eingenommen habe. "Denn jeder weiß, dass Cortison aufschwemmt", erklärt die Spielerfrau. Das Medikament, ein Steroidhormon, welches entzündungshemmend wirken soll, kann unter anderem zu Heißhunger-Attacken führen und aufschwemmend wirken.

Ihre größte Angst sei gewesen, dass Leute sie für dick halten würden. "Da habe ich unheimliche Probleme mit. Gerade wenn du in der Öffentlichkeit stehst, ist das der größte Horror, wenn die Leute sagen: Ey, guck mal, wie dick die geworden ist", gesteht Effenberg gegenüber "Bild" und ergänzt: "Ich sah wie ein Wasserballon aus. Meine Beine waren angeschwollen, und ich habe das Medikament auch nicht vertragen. Ich bin froh, dass ich das jetzt öffentlich mache."

Mittlerweile kann die 57-Jährige auch "schon wieder ohne Krücken laufen", wenn auch nur für wenige Meter und das gegen den Rat ihrer Orthopädin. Aufhalten lässt sich Claudia Effenberg dennoch nicht, denn "man kann ja auch auf Krücken auf den roten Teppich gehen".

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