Zwei Tage nach dem tragischen Tod von "Friends"-Star Matthew Perry wurde dessen Leichnam für die Beerdigung freigegeben. Ein Ergebnis bezüglich der Todesumstände steht womöglich noch lange aus.
Der Tod von "Friends"-Darsteller
Dies könne sich noch Wochen oder sogar Monate hinziehen, heißt es weiter. Dennoch dürfe der Leichnam des Schauspielers demnach bereits an seine Familie übergeben werden, wie aus dem vorläufigen Bericht hervorgehen soll. So können sich die Angehörigen um die Beerdigungsvorbereitungen kümmern. In einem Statement habe diese inzwischen mitgeteilt: "Der tragische Verlust unseres geliebten Sohnes und Bruders bricht uns das Herz. Matthew hat als Schauspieler und als Freund der Welt so viel Freude bereitet. Ihr alle habt ihm so viel bedeutet und wir wissen die enorme Liebe, die uns überströmt, zu schätzen."
Matthew Perrys Tod: Das ist bislang bekannt
Zuvor war vermeldet worden, dass in Perrys Haus zwar keine Drogen, aber zahlreiche verschreibungspflichtige Medikamente gefunden wurden. "TMZ" beruft sich auf "Quellen in den Strafverfolgungsbehörden". Demnach seien in dem Haus des Schauspielers in der Gegend von Los Angeles Antidepressiva, angstlösende Medizin und ein COPD-Medikament gefunden worden. COPD ist die Abkürzung für Chronic Obstructive Pulmonary Disease - das ist eine dauerhafte atemwegsverengende Lungenerkrankung.
Perrys Assistent fand ihn am vergangenen Samstag (28. Oktober) gegen 16 Uhr Ortszeit leblos im Whirlpool. Nach ersten Berichten soll Matthew Perry ertrunken sein. Zuvor spielte er im Rivera County Club in der Nähe seines Hauses in Pacific Palisades zwei Stunden lang Pickleball. Danach, so "TMZ", soll er seinen Assistenten damit beauftragt haben, ihm ein neues iPhone und eine Brille mit Sehstärke abzuholen. Als der Mann nach gut zwei Stunden zum Haus zurückkehrte, entdeckte er Perry. Zunächst soll er den Notruf und dann die Mutter des Schauspielers angerufen haben, jede Hilfe für den Star sei jedoch zu spät gekommen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.