Katy Karrenbauer wurde durch die RTL-Serie "Hinter Gittern – Der Frauenknast" bekannt. Seitdem ist sie regelmäßig im TV zu sehen. In einem Interview erklärte die 62-Jährige jetzt, dass ihre Rente wohl nicht reichen werde.

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Von 1997 bis 2007 war Katy Karrenbauer als "Walter" in der RTL-Serie "Hinter Gittern – Der Frauenknast" zu sehen. Trotz diverser anderer TV-Engagements und Theaterrollen sei bei der Schauspielerin an Rente noch nicht zu denken, wie sie im Interview mit "t-online.de" offenbarte.

"Müsste ich jetzt in Rente gehen, könnte ich davon nicht leben", gab die 62-Jährige ganz offen preis. "Mich wird es hart treffen, wenn nicht noch ein kleines Wunder geschieht und ich viel ansparen könnte oder aber nochmal für längere Zeit in eine Serie einsteigen darf." Sie habe einfach zu spät angefangen, darüber nachzudenken, nannte sie als einen Grund für die finanzielle Unsicherheit.

Katy Karrenbauer: "Die Arbeit muss eben auch da sein"

Hinzu komme, dass Karrenbauer vor Jahren durch Immobiliengeschäfte rund1,5 Millionen Euro verloren habe und Privatinsolvenz anmelden musste. Sie habe in die Rentenkasse einbezahlt, aber die Zeiten, in denen sie keine Beschäftigung gehabt und keine Beiträge in die Rentenversicherung einbezahlt habe, rächen sich bei der Schauspielerin. "Ich bin ein Arbeitstier und arbeite gern, aber die Arbeit muss eben auch da sein."

Die 62-Jährige bleibe aber optimistisch: "Wenn ich gesund bleibe, kann ich als Schauspielerin ja noch einige Jahre meinen Beruf beleben und wenn Produktionen und Produzenten noch lange Lust auf mich und mein Spiel haben, dann freue ich mich weiterhin auf jede Herausforderung."

Erst im vergangenen Jahr hatte die gebürtige Duisburgerin mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Ende Mai hatte sie einen leichten Schlaganfall erlitten und musste zwei OPs an der Halsschlagader überstehen. Kurz danach meldete sie sich zurück und stand auch wieder vor der Kamera. (vit)

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