- Katja Burkard muss derzeit eine fiese Infektion auskurieren.
- Die RTL-Moderatorin hat sich einen Grasmilben-Biss eingehandelt und musste deshalb Antibiotikum einnehmen.
RTL-Moderatorin Katja Burkard ist von einer Grasmilbe gebissen worden. Ihren Instagram-Followern berichtete die 56-Jährige, dass sie durch den Biss an der sogenannten Erntekrätze leide, einer stark juckenden Hauterkrankung.
Im Interview mit RTL gab die Moderatorin nun ein Update zu ihrem Gesundheitszustand. In einem Clip zeigte sich
Das sei nötig, weil "es sonst so doll juckt, dass ich mich nicht beherrschen kann", erklärt sie. In der Nacht habe sie sich die Stelle blutig gekratzt. "Deshalb zeige ich das euch auch nicht, weil es so schlimm aussieht und ich mich ein bisschen schäme." Sie habe sich eine "Superinfektion" eingehandelt.
Der Knöchel sei nicht mehr zu erkennen, "alles ist feuerrot und juckt wie Hölle!", erklärt Burkard weiter. Ihr Arzt habe ihr erklärt, dass solch ein Biss, den sie sich offenbar beim Sporttraining zugezogen hat, typisch sei für den im September beginnenden Herbst.
"Falls ihr so einen Stich habt, nehmt das ernst", wendet sich Burkard an ihre Fans. Es könne sich einiges daraus entwickeln, "diese Bakterien sind wirklich fies". Sechs Tage muss Burkard Antibiotikum nehmen.
Das muss bei einem Milben-Biss beachtet werden
Die Herbstmilbe, Herbstgrasmilbe oder Erntemilbe, als orangeroter Punkt zu erkennen, lebt im Boden und krabbelt während ihres Entwicklungszyklus als Larve auf Menschen und Tiere, wo sie sich von der Haut ernährt.
Die Juckbeschwerden treten vor allem am Fußgelenk, in den Achseln, in den Kniekehlen und Ellbeugen auf. Aufgrund des Kratzens kann es zu Entzündungen und Infektionen kommen, weshalb es das unbedingt zu vermeiden gilt.
Behandelt werden die Bisse mit entzündungshemmenden, antiallergischen, juckreizstillenden Mitteln. Bei einer bakteriellen Superinfektion, die sich meist durch eine erwärmende und größere rote Stelle bemerkbar macht, sollte man einen Arzt aufsuchen.
Im Herbst sollte man zur Vorbeugung auf festes Schuhwerk und lange Socken zurückgreifen und wenn möglich Insektenschutzmittel verwenden. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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