- In wenigen Tagen geht es für Schauspieler William Shatner ins Weltall.
- Der 90-Jährige wird der älteste Mensch sein, der jemals ins All geflogen ist.
- Ganz wohl ist ihm bei der Sache aber nicht, wie er nun zugab.
Als Captain Kirk erforschte er die unendlichen Weiten des Weltraums, nun ist Schauspieler
Shatner erklärte dem Publikum auch, wie er sich seinen Flug vorstelle: "Ich habe vor, meine Nase ans Fenster zu pressen. Meine einzige Hoffnung ist, dass niemand anderes zurückschaut", scherzte er.
"Es wird niemanden interessieren, dass Captain Kirk ins All fliegt"
Die Idee kam erstmals in einem Gespräch mit seinem Freund und Produzenten Jason Ehrlich auf, wie der Schauspieler weitererzählte. Ehrlich habe ihm vor eineinhalb Jahren gesagt, dass Raketen mit Menschen ins All geschickt würden.
"Wäre es nicht etwas, wenn Captain Kirk dort hochfliegt?", habe der Produzent gefragt. Shatner habe geantwortet: "Jason, um Gottes willen, es wird niemanden interessieren, dass Captain Kirk ins All fliegt. Das war vor 55 Jahren." Das jetzige Medieninteresse an Shatners Flug ins All dürfte ihn wohl eines Besseren belehrt haben.
William Shatner hebt am 12. Oktober ab
William Shatner wird am 12. Oktober mit Blue Origin, dem Raumfahrtunternehmen von Amazon-Gründer Jeff Bezos, abheben. Mit seinen 90 Jahren wird der Schauspieler der älteste Mensch sein, der jemals in All geflogen ist.
Lesen Sie auch:
- "I Don't Understand": William Shatner bekommt Show beim russischen Sender RT
- Kein Captain auf der Brücke: William Shatner hat noch nie "Star Trek" geschaut
- 55 Jahre "Star Trek": Welche Techniken sind mittlerweile möglich?
Mit ihm werden Audrey Powers, die Vize-Chefin von Blue Origin, sowie der frühere NASA-Ingenieur Chris Boshuizen und der Unternehmer Glen de Vries in den Orbit aufsteigen. Shatner verkörperte seine bekannte Rolle des Captain Kirk in der Serie "Raumschiff Enterprise" von 1966 bis 1969 und in sieben "Star Trek"-Filmen zwischen 1979 und 1994. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.