Seit 2002 ist Joseph Hannesschläger in der Krimiserie "Die Rosenheim-Cops" zu sehen. Doch vorerst dreht der 57-Jährige nicht weiter, denn er hat Krebs.

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Schock-Nachricht für Fans der "Rosenheim-Cops": TV-Polizist Joseph Hannesschläger leidet an Krebs. Nun hat der Schauspieler verraten, wie er mit der Diagnose umgeht und wer ihn unterstützt.

"Ich habe einen neuroendokrinen Tumor. Der ist leider nur palliativ zu behandeln", bestätigt der "Rosenheim-Cop" im Gespräch mit der "tz" seine Krebserkrankung. Hannesschläger, ein Urgestein der Vorabend-Krimiserie "Die Rosenheim-Cops", müsse sich laut dem Bericht auf den Kampf gegen die Krankheit konzentrieren. Darum würden die kommenden Folgen der Serie ohne ihn gedreht.

Seine Frau und die Musik geben ihm Halt

Weiter heißt es, dass sich der Schauspieler derzeit einer Chemotherapie unterziehe. Wichtig für ihn sei dabei seine Frau Bettina. "Du willst wissen, wie es mir geht?", fragt er den Reporter in dem Bericht. "Es gibt Augenblicke, in denen ich sage, es geht mir beschissen. Aber dann nimmt mich Betty bei der Hand, wir schauen uns an, und ich sage, okay, jetzt wird weiter gekämpft."

Neben seiner Frau ziehe er auch Kraft aus der Musik: Während eines zweieinhalbstündigen Auftritts des 91-jährigen Pianisten Burt Bacharach habe er den Krebs vergessen gehabt.

Hannesschläger: "Keiner kommt lebend hier raus"

Im Gespräch mit der Zeitung habe Hannesschläger einen Spruch von Sir Anthony Hopkins zitiert: "Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, Euch wie Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts Anderes ist Zeit." Der Kommentar des Münchners dazu: "Recht hat er, der Sir." (kms)


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