"Tiger King"-Star Joe Exotic sitzt im Gefängnis. Wie schlecht es ihm dort geht, hat nun sein Ehemann Dillon Passage verraten.
Joe Exotic wurde durch die Netflix-Doku "Großkatzen und ihre Raubtiere" bekannt. Momentan verbüßt der ehemalige Zoobesitzer allerdings eine Freiheitsstrafe von 22 Jahren. Wie nun sein Ehemann Dillon Passage erklärt, gehe es dem selbst ernannten "Tiger King" im Gefängnis alles andere als gut.
Keinen Besuch und Einzelhaft
Demnach befinde sich Exotic seit vier Monaten in Einzelhaft und könne keinen persönlichen Besuch empfangen. "Ich konnte seit der Show nur sechs Mal mit ihm sprechen. Es ist ziemlich lächerlich", sagte Dillon Passage in der australischen Sendung "The Sunday Project".
"Es geht ihm nicht gut." Joe könne "nicht unbedingt verstehen und auf dem Laufenden bleiben, was hier draußen passiert". Joe Exotic wurde zu 22 Jahren Haft verurteilt - unter anderem, weil er einen Mann beauftragt haben soll, seine Erzfeindin Carole Baskin zu ermorden.
Joe Exotic: "Ich werde in zwei bis drei Monaten tot sein"
Zuvor hatte Joe Exotic angeblich selbst in Briefen geschildert, wie es ihm hinter Gittern geht. Seine Seele sterbe "jeden Tag ein wenig", zitiert "TMZ" daraus. Zudem behauptet der 57-Jährige, er werde an Anrufen bei seinem Ehemann gehindert und auch medizinische Behandlung, die er wegen einer Erkrankung benötige, werde ihm verweigert. Er werde "in zwei bis drei Monaten tot sein", so der Netflix-Star demnach.
Dillon Passage erklärte nun dazu: "Es zerreißt mich innerlich. Joe muss seine Transfusionen bekommen, sonst schafft er es nicht", sagte er über die Autoimmunerkrankung seines Mannes. Joe Exotics Anwälte setzen unterdessen offenbar weiter auf US-Präsident Donald Trump - ihn will das Team um den Netflix-Star um eine Begnadigung bitten. (ahu/amw) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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