Die Schauspielerin Jessica Biel setzt sich für eine kindgerechte Aufklärung über die Periode ein. Dabei geht sie offen mit ihrem eigenen Zyklus um und spricht auch mit ihren Söhnen darüber. Wie sie das macht, hat sie jetzt verraten.
Die US-Schauspielerin
Jessica Biel verheimlicht ihren Zyklus nicht
In einer Story auf ihrem offiziellen Instagram-Account beantwortete die Ehefrau von Justin Timberlake (43) zu diesem Thema nun auch einige Fragen ihrer Fans, in Vorbereitung auf die Veröffentlichung ihres Buches "A Kids Book About Periods" (zu Deutsch: "Ein Kinderbuch über Perioden").
Ein anonymer Fan wollte von der Schauspielerin wissen, wie genau sie mit ihren Söhnen über ihre Periode spricht. Biel antwortete: "Ich habe nicht alle Antworten, aber mein Weg ist, dass ich ihnen einfach die Wahrheit darüber sage, was mit mir los ist und wie ich mich fühle."
Gespräche darüber gehe sie zwar "behutsam" und "langsam an", verheimliche aber nichts. Ein Weg, mit den eigenen Kindern darüber zu sprechen, scheint Biel zufolge zu sein, "ihnen die richtigen Definitionen dieser Begriffe und Phrasen rund um die reproduktive Gesundheit" an die Hand zu geben, verrät sie.
Mit ihrem Buch will sie das Tabuthema entkräften
In einem früheren Interview mit "People" erklärte Biel, warum sie ihr Buch dazu nutzen will, das Thema rund um den weiblichen Zyklus für ein jüngeres Publikum zu entstigmatisieren. "Ich habe immer geglaubt, dass wir die Diskussion über die Menstruation normalisieren müssen, und als Elternteil schien mir das Schreiben dieses Buches ein natürlicher Weg zu sein, Kinder von Anfang an in die Diskussion einzubeziehen", sagte sie der US-Zeitschrift.
Das Aufklärungsbuch entstand in Zusammenarbeit mit PERIOD, einer gemeinnützigen Organisation, die sich durch Aufklärung und Lobbyarbeit für die Beseitigung von "Periodenarmut und Stigmatisierung" einsetzt. "A Kids Book About Periods" soll Anfang Mai in die Regale kommen. (che/spot/pak) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.