Ilka Bessin ist als bunte, lustige Cindy aus Marzahn bekannt. Doch ihre Kindheit war von Gewalt geprägt. Sie erinnert sich, "schon häufiger" von ihrem Vater Prügel bekommen zu haben.
Ilka Bessin (52) hat im Talk-Format "deep und deutlich" über Gewalt in ihrem Elternhaus gesprochen. "Ich hatte eine schöne, aber sehr strenge Kindheit, die davon geprägt war, dass man ab und zu eine auf den Hintern bekommen hat", erzählt sie.
Sie berichtet von einer "angespannten Stimmung", wenn sie gewusst habe, "dass du irgendetwas gemacht hast und du weißt: Papa kommt nach Hause und dann gibt es Prügel". Solche Vorfälle seien nicht regelmäßig vorgekommen, aber "schon häufiger", gesteht die auch als
Sie hat ihren Eltern verziehen
Heute habe
Höhenflug wegen Cindy aus Marzahn
Ilka Bessin spricht auch über weitere schwere Zeiten in ihrem Leben. Nach langer Arbeitslosigkeit, in der sie mit Selbstzweifeln zu kämpfen hatte, startete sie in den 2000er-Jahren mit ihrer Kunstfigur Cindy aus Marzahn richtig durch. Doch der Erfolg brachte wider Erwarten nicht nur Positives mit sich. "Dann denkt man irgendwann: Die Leute können zufrieden sein, dass sie meine Luft atmen dürfen. Ich bin wirklich ein Gottesgeschenk", erinnert sie sich an ihren damaligen Höhenflug zurück.
Inzwischen hat die 52-Jährige den pinken Jogginganzug und die Dauerwellen-Perücke von Cindy bereits seit acht Jahren an den Nagel gehängt. Zum 20. Jubiläum ihrer Kult-Figur wird sie in diesem Jahr aber wieder als arbeitslose Berlinerin auf Tour gehen. (eyn/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.