Lebensgefahr, Intensivstation, Warten auf eine Herz-OP: Hinter Heinz Hoenig liegen schwierige Monate. Umso hoffnungsvoller sind neue Aufnahmen des Schauspielers. Er hat sich nun erstmals persönlich in einem Video zu Wort gemeldet.
Es sind Bilder, die Hoffnung machen: Seit mehr als 100 Tagen kämpft
"In deiner Brust schlägt ein Kämpferherz", schreibt Annika zu dem Video, das sie in ihrer Story veröffentlichte. "Erfolg ist kein Ziel... sondern eine Reise!" Im Clip steht Hoenig, unterstützt von seiner Ehefrau, langsam aus dem Klinikbett auf, steht einige Sekunden mit ihr im Arm und gibt ihr einen Kuss. Es sind die ersten Bilder des Schauspielstars seit drei Monaten, die ihn nicht im Bett liegend zeigen.
Heinz Hoenig: Erste persönliche Worte an seine Fans
Aber damit nicht genug: Wenig später meldet sich Heinz Hoenig auch persönlich aus dem Krankenhaus zu Wort! In einem Video, das RTL veröffentlichte, sagt der 72-Jährige: "Hallo, Fans, liebe Kollegen. Ich möchte mich aufrichtig bei euch bedanken, die mir so geholfen habt." Er zeigt sich zuversichtlich und dankbar: "Ich bin zwar noch im Krankenhaus, da wird alles repariert. Und ich habe eine gute Frau, die sich sorgt. Und zwei kleine Kinder, zu denen ich wieder will. Es wird alles gut. Ich bedanke mich bei euch."
Während er in die Kamera spricht, sitzt Hoenig in einem Krankenhausbett, mit Tracheostoma am Hals, das ihm beim Atmen hilft. Der Schauspieler hat deutlich an Gewicht verloren.
Schauspieler musste wiederbelebt werden
Wann die Videos aufgenommen wurden, ist nicht bekannt. Denn erst vor wenigen Tagen teilte seine Ehefrau der Zeitschrift "Bunte" mit, dass Heinz Hoenig vor rund zwei Wochen wiederbelebt werden musste. Es gebe aber auch positive Nachrichten: Hoenig werde aktuell nicht mehr oral beatmet, sondern könne selbstständig über den Tracheostoma atmen. Mit einem Rollator könne der Schauspieler auch bereits ein paar Meter laufen.
Das selbstständige Atmen ist ein bedeutender Schritt, da es für die lebensnotwendige Herzoperation an der Aorta, auf die der Schauspieler seit nunmehr drei Monaten wartet, notwendig ist, wie Kärsten-Hoenig kürzlich der "Bild"-Zeitung verraten hatte. Heinz Hoenig wurde Anfang Mai mit kritischem Zustand in ein Berliner Krankenhaus gebracht. Seitdem liegt er auf der Intensivstation. (ncz/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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