- Emilia Clarke hat die letzten beiden Jahre an einem Comic gearbeitet.
- Er heißt "Mother of Madness" und seine Heldin ist eine alleinerziehende Mutter.
- Sie hat ganz besondere weibliche Fähigkeiten.
"Game of Thrones" mag schon zwei Jahre beendet sein, doch Khaleesi-Darstellerin Emila Clarke ist nicht untätig geblieben. Die Britin hat an einem Comic namens "Mother of Madness", kurz M.O.M. gewerkelt, der Single-Mütter ins Rampenlicht stellt.
Emilia Clarke ehrt übermenschliche Kräfte von Müttern
Im Mittelpunkt der Story steht Maya, eine alleinerziehende Mutter, die entdeckt, dass sie Superkräfte hat. Clarke wurde zu der Story aus ihrem Umfeld inspiriert, wie sie im Interview mit "Variety" verrät: "Maya ist eine alleinerziehende Mutter, die Dinge erledigt bekommen muss. Das wurde aus der Idee geboren, dass Single-Mütter Superhelden sind. Du brauchst übermenschliche Kräfte, um das zu tun. Wenn du in deinen 30ern bist und deine Freunde Kinder bekommen, merkst du 'Oh mein Gott, mir war nicht klar, was dazu nötig ist. Heilige Scheiße.'"
Wie Clarke weiter berichtet, sei es ihr besonders wichtig gewesen, ein rein weibliches Team für "Mother of Madness" zusammenzustellen. Sie habe bereits als junges Mädchen erlebt, wie unterpräsentiert Frauen in und rund um Comics seien. Und ihre aktuelle Recherche habe das bestätigt: "Ich fand heraus, dass nur 16 Prozent der Comicschöpfer und 30 Prozent der Comic-Charaktere Frauen sind. [...] Das hat mir nicht gepasst und mich motiviert, einen eigenen Comic zu machen."
"Mother of Madness" knüpft Superkräfte an Weiblichkeit
Mit "Mother of Madness" will der "Game of Thrones"-Star zudem Tabus brechen. Mayas Superkräfte sind nämlich mit ihrer Menstruation verknüpft. Die Regel und ihre Auswirkungen wären für viele negativ behaftet. "Was wäre, wenn wir das umdrehen und die Periode zu etwas machen, das wir als dieses einzigartige, verrückte, übermenschliche Ding, das in unserem Körper passiert, empfinden können", so Clarke.
"Mother Of Madness" erscheint am 21. Juli. Mehr Infos zum Comic gibt es auf einem eigenen Instagram-Account. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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