George Clooney und Matthew Perry waren lange befreundet. Nun verriet Clooney, dass der Erfolg von "Friends" Perry kein Glück brachte.
George Clooney (62) glaubt, dass
"Ich kannte Matt, als er 16 Jahre alt war", sagte Clooney "Deadline". "Früher haben wir zusammen Padel-Tennis gespielt. Er ist etwa zehn Jahre jünger als ich. Und er war ein toller, lustiger, lustiger, lustiger Junge." Perry habe oft von seinen Träumen erzählt, eine Rolle in einer erfolgreichen TV-Show zu bekommen, als "er noch ein Kind war", so Clooney. Er habe gesagt: "Ich möchte einfach nur in einer Sitcom mitmachen, Mann. Ich möchte einfach nur in einer normalen Sitcom mitmachen und wäre der glücklichste Mann auf Erden."
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Clooney: "Wussten nur, dass er nicht glücklich war".
Obwohl Perry schließlich die Rolle als Chandler Bing in "Friends" ergatterte, erinnert sich Clooney, sei er "nicht glücklich" gewesen. Es habe ihm "keine Freude, kein Glück oder Frieden gebracht", glaubt der Hollywood-Star.
Die beiden Schauspieler sahen sich offenbar häufig, da Clooneys damalige Serie "Emergency Room" und "Friends" "nebeneinander" gedreht wurden. 1995 hatte Clooney sogar eine Gastrolle in der legendären Sitcom. Über den Kampf in der Vergangenheit von Matthew Perry gegen Suchtmittel sagte Clooney, es sei "hart anzusehen" gewesen, niemand habe gewusst, "was in ihm vorging".
Er fügte hinzu: "Wir wussten nur, dass er nicht glücklich war". Es beweise einem nur, so der Filmstar weiter, "dass Erfolg und Geld und all diese Dinge einen nicht automatisch glücklich machen. Du musst mit dir und deinem Leben zufrieden sein", so Clooney.
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Matthew Perrys Tod war ein Unfall
Matthew Perry war am 28. Oktober leblos im Whirlpool seines Hauses in Los Angeles aufgefunden worden. Nachdem ein Notruf abgesetzt worden war, konnten ausgerückte Sanitäter nur noch den Tod Perrys feststellen. Der Tod wurde von der Gerichtsmedizin als Unfall eingestuft. Im Körper des "Friends"-Stars sei Ketamin gefunden worden, dessen "akute Wirkung" zum Tod des Schauspielers geführt habe. Zu weiteren Faktoren, die beigetragen hätten, gehörten demnach Ertrinken, eine koronare Herzerkrankung und die Wirkung von Buprenorphin.
Die US-Drogenbehörde DEA beschreibt Ketamin als dissoziatives Anästhetikum mit halluzinogener Wirkung. Dieses sei als medizinisches Produkt zugelassen. Es werde unter anderem in Form von Esketamin zur Behandlung von Depressionen genutzt. Buprenorphin werde hingegen zur Entwöhnung von Opioiden eingesetzt. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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