Mit dem heutigen Kultfilm "Ghost - Nachricht von Sam" feierte Demi Moore 1990 ihren großen Durchbruch. Beim Lesen des Drehbuchs rechnete sie jedoch mit einem gigantischen Flop.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

Dass man hinterher immer schlauer ist, weiß auch Hollywood-Superstar Demi Moore (62) nur zu genau. Wie sie in einem aktuellen Interview verrät, konnte sie selbst bei dem Kassenschlager "Ghost - Nachricht von Sam", mit dem sie 1990 zum Weltstar wurde, vorher nicht einschätzen, ob der Film zu einem Erfolg werden würde.

Demi Moore liebt offenbar das Risiko des Scheiterns

Im Gespräch mit Moderator Sean Evans (38) in seiner YouTube-Show "Hot Ones" ging es eigentlich um ihr jüngstes Projekt, den Body-Horrorfilm "The Substance". Evans geht dabei auf frühere Aussagen der Schauspielerin ein, derer zufolge sie sich nach dem Lesen des Drehbuchs nicht sicher war, ob der Film "etwas Außergewöhnliches sein könnte oder ein absolutes Desaster." In ihrer Antwort versichert Moore, dass es sich um eine Sache handelte, die "das Risiko wert war".

Im Übrigen sei sie in ihrer bewegten Karriere immer wieder das Risiko eingegangen, mit einem ihrer Filme an die Wand zu fahren. Dass sich dies auszahlt, habe sie nicht zuletzt durch den Film gelernt, mit dem sie 1990 ihren großen Durchbruch gefeiert habe. Auch bei der Fantasy-Thriller-Komödie "Ghost - Nachricht von Sam" sei sie sich unsicher gewesen, ob das Werk "entweder großartig oder eine verdammte Katastrophe" werden könnte.

Nachdem sich seinerzeit sämtliche Befürchtungen als unbegründet herausgestellt hatten, hat Moore offenbar kein großes Problem damit, Risiken bei der Wahl von Rollen einzugehen, wenn diese ein gewisses Etwas mitbringen. "Steig ein. Geh das Risiko ein. Lass die Würfel rollen. Mal sehen, was passiert", beschreibt Moore das Ganze. (tj/spot)  © spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.