- Vor zwei Jahren hat Chrissy Teigen wegen einer Schwangerschaftskomplikation ihren kleinen Sohn Jack verloren.
- Damals nannten sie und ihr Ehemann John Legend es eine Fehlgeburt, nun stellt sie klar: "Es war eine Abtreibung", die ihr Leben rettete.
Chrissy Teigen enthüllte am Donnerstag, dass ihre Fehlgeburt vor zwei Jahren in Wirklichkeit eine Abtreibung war. In einer Rede beim "A Day of Unreasonable Conversation"-Gipfel (Dt. "Tag der unvernünftigen Konversation") der Social-Impact-Agentur Propper Daley sagte das US-Model auch, dass die Erkenntnis, dass es sich tatsächlich um eine Abtreibung gehandelt habe, für sie ein Schock gewesen sei. Das berichten US-Medien übereinstimmend.
Vor zwei Jahren, als sie mit ihrem dritten Kind Jack schwanger gewesen sei, habe sie eine Menge "schwieriger und herzzerreißender Entscheidungen" treffen müssen. "Nach der Hälfte der Schwangerschaft war klar, dass er nicht überleben würde und ich auch nicht, wenn ich nicht medizinisch eingreifen würde", sagte sie in dem Vortrag mit dem Titel "We Made That Choice".
Chrissy Teigen: "Nennen wir es einfach beim Namen: Es war eine Abtreibung"
Sie war auch dankbar für die Unterstützung von Fremden, nachdem das Paar im Herbst 2020 mit der Nachricht an die Öffentlichkeit gegangen war, dass sie ihren Sohn Jack nach 20 Wochen aufgrund einer Schwangerschaftskomplikation verloren hatten. Damals nannten sie es eine Fehlgeburt.
Sie fuhr fort, über ihre Fehlgeburt zu sprechen, bevor sie sich selbst stoppte. "Nennen wir es einfach beim Namen: Es war eine Abtreibung", sagte der Star. "Eine Abtreibung, um mein Leben zu retten, für ein Baby, das absolut keine Chance hatte. Und um ehrlich zu sein, habe ich mir das nie zusammengereimt, bis vor ein paar Monaten."
Erkenntnis nach Entscheidung des Obersten Gerichtshofs
Teigen sagte weiter, sie sei zu dieser Erkenntnis gekommen, nachdem der Oberste Gerichtshof Anfang des Sommers das Urteil "Roe v. Wade" zum Abtreibungsrecht gekippt hatte. Als sie Legend gegenüber ihr Mitgefühl für Menschen ausgedrückt habe, die solche emotionalen Entscheidungen treffen müssten, habe er ihr klargemacht, dass sie einer dieser Menschen sei. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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