• Zum Leidwesen ihrer Fans hat sich Cameron Diaz vor einigen Jahren von Hollywood verabschiedet.
  • Die Schauspielerin hat nun über die Gründe für ihren Abschied vom Showbusiness gesprochen.
  • Die Ehefrau von Benji Madden hatte sich wie eine "Maschine" gefühlt.

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Die US-Schauspielerin Cameron Diaz hat der Hollywood-Maschinerie schon seit einigen Jahren den Rücken zugekehrt. Jetzt sprach die 48-Jährige als Gast bei der Peacock-Talkshow "Hart to Heart" von und mit Kollege Kevin Hart ausführlich über die Gründe ihres Rückzugs. Wenn man etwas über einen langen Zeitraum auf einem hohen Niveau betreibe, müssten Teile von einem selbst an andere Leute abgegeben werden, erklärt Diaz.

Sie habe um ihr 40. Lebensjahr herum erkannt, dass sie bestimmte Bereiche in ihrem Leben vernachlässigen würde. Sie liebe zwar die Schauspielerei, es mache ihr auch Spaß, aber sie habe sich nach mehr Einfachheit in ihrem Leben gesehnt und deswegen den Beschluss gefasst, sich zurückzuziehen. "Ich wollte mein Leben für mich einfach überschaubarer machen", erzählt sie weiter. Zuvor sei sie wie eine "Maschine" gewesen.

Cameron Diaz: Ihre ganze Energie schenkt sie ihrer Familie

Sie wollte mehr tägliche Routinen haben, Dinge für sich selbst erledigen, für die sie zuvor einfach keine Zeit gehabt hätte. Für sie sei das Allerbeste, eine Familie zu haben und verheiratet zu sein. Ihre ganze Energie schenke sie jetzt ihren Liebsten; sie könne einer Rolle mittlerweile überhaupt nicht mehr das geben, was sie benötige.

Cameron Diaz heiratete 2015 den Good-Charlotte-Gitarristen Benji Madden, im Dezember 2019 wurden die beiden Eltern einer Tochter. Ihr letztes Film-Engagement hatte der "3 Engel für Charlie"-Star im Jahr 2014 in der Musicalverfilmung "Annie" an der Seite von Jamie Foxx. Seitdem schlug sie alle Angebote aus.

Comeback für Cameron Diaz? "Sag niemals nie."

Bereits im Februar 2021 hatte Diaz über ihre ungewisse Zukunft in der Filmbranche gesprochen. In der SiriusXM-Show "Quarantined with Bruce" sagte die Schauspielerin: "Werde ich jemals wieder einen Film machen? Ich arbeite nicht darauf hin, aber werde ich? Ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung."

Und sie fügte hinzu: "Vielleicht. Sag niemals nie, aber jetzt, da ich Mutter eines einjährigen Mädchens bin, könnte ich mir nicht vorstellen, an einem Filmset sein zu müssen, das mich 14 bis 16 Stunden am Tag von meinem Kind fernhält." Ehefrau und Mutter zu sein, sei "wirklich der erfüllendste Teil meines Lebens bisher", erklärte sie.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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