Rausschmiss mitten in Hamburg: Als Nina Bott ihr Baby in einem Café stillt, fordert ein Mitarbeiter sie auf, das Lokal sofort zu verlassen. Der Betreiber spricht im Nachhinein von einem angeblichen Missverständnis.

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Das hätte sich die dreifache Mutter wohl nicht träumen lassen: Als Schauspielerin und Moderatorin Nina Bott ihren jüngsten Sohn in einem Hamburger Cafè stillen will, wird sie von einem Mitarbeiter aus dem Lokal geworfen, wie sie nun im Interview mit "Bild" berichtet. Demnach hatte sie gerade damit begonnen, ihrem Sohn diskret die Brust zu geben. Der Geschäftsführer habe sie daraufhin angesprochen und ihr mitgeteilt, dass sie unverzüglich gehen solle.

Rausschmiss aus kaum besetzten Café

Der Vorfall sei bereits vor drei Monaten passiert, verrät der TV-Star weiter. "Ich war damals mit Lio in einem italienischen Café in der Rindermarkthalle. Lio war so drei Wochen alt und bekam Hunger, also habe ich mich in einen der Sessel gesetzt und ihn gestillt", erinnert sich Bott. "Es gab leider keinen anderen Platz, ich wollte nicht auf die Toilette und in dem Café war sonst auch kein anderer Kunde."

Dann sei der Geschäftsführer gekommen und habe mitgeteilt, "dass ich sofort gehen solle." Für die Schauspielerin eine schlimme Erfahrung: "So etwas habe ich noch nie erlebt – und ich habe auch meine anderen zwei Kinder gestillt." Vor allem die Art und Weise mache ihr zu schaffen: "Der Mann ist schon aggressiv gewesen und hat mich rausgeschmissen. Ich durfte Lio noch nicht einmal zu Ende stillen. Mit meinem halb hochgezogenen T-Shirt musste ich sofort gehen!"

Nichts weiter als ein großes Missverständnis?

Die Situation sei Nina Bott sehr unangenehm gewesen: "Ich war fassungslos und wie vor den Kopf geschlagen. Ein paar Leute haben geguckt, aber mir hat niemand geholfen." Am Ende habe sich dann zumindest ein Plätzchen gefunden, um in Ruhe zu Ende zu stillen: "Der Friseur-Salon gegenüber hat mich dann zum Stillen reingelassen."

Wie "Bild" berichtet, sei laut "RTL.de" der Café-Betreiber auf den Vorfall angesprochen worden. Der habe das Ganze als "Missverständnis" bezeichnet. Er habe in der Situation lediglich gedacht, dass Nina Bott nichts mehr bestellen wolle. Für Nina Bott eine Aktion, der vor allem auf Kosten ihres Kindes ging: "Mir tat Lio leid, weil er ja Hunger hatte."  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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