Negative Kommentare im Netz und Häme durch Comedian Oliver Pocher können "Let's Dance"-Teilnehmer Biyon Kattilathu nichts anhaben. Besonders eine dramatische Erfahrung machte den Motivationscoach resilient.
Was für andere Menschen der schönste Moment im Leben ist, war für
Biyon Kattilathu über die dramatische Geburt seines Sohnes
Das Kind habe "zwei Mal quasi tot in meinen Armen" gelegen und habe "nur durch die unglaubliche Kompetenz der Ärzte" gerettet werden können. "Dieser Zeitpunkt war der Tiefpunkt meines Lebens. Solch eine Erfahrung wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht", resümiert der Entertainer.
Bis heute sei nicht ganz klar, was genau bei der Geburt seines Sohnes passiert war. "Im Endeffekt hat man wohl zu lange gewartet und versucht, dass das Kind auf natürlichem Weg auf die Welt kommt", erklärt Kattilathu. Als er dann zur Welt kam, sei der Junge "ganz blau" gewesen. Er habe erst nach 15 Minuten reanimiert werden können und habe einen Tag lang keine Hirnfunktion gehabt. "Es war ein Albtraum. Es ist ein absolutes medizinisches Wunder, dass mein Sohn heute gesund ist."
Die gute Nachricht: Kian trug offenbar keine gesundheitlichen Schäden davon. "Er ist total fit und vital, spricht, läuft und das alles ohne Einschränkungen. Es ist wirklich ein Wunder", so Kattilathu weiter. Auch an dieser Erfahrung liegt es, dass er heute so gelassen mit Negativkommentaren oder öffentlichen Shitstorms umgehen könne.
"Seit dieser existenziellen Erfahrung ist alles andere für mich nebensächlich", erklärt der 39-Jährige. "Von daher kann ich leicht über irgendwelche Schlagzeilen und Kommentare hinweggehen. Das berührt mich nicht. Wenn mich jemand angreift, entwickle ich eher Mitgefühl für diesen Menschen und keinen Hass."
"Let's Dance"-Teilnahme nach Shitstorm: "Jetzt erst recht"
Damit spielt Biyon Kattilathu auch auf den öffentlichen Shitstorm und die Häme durch Comedian
Die Entscheidung, in diesem Moment an "Let's Dance" teilzunehmen und wöchentlich vor einem Millionenpublikum live auf dem Tanzparkett zu stehen, sei quasi eine Flucht nach vorne gewesen. "Ich habe mir gesagt: jetzt erst recht", so Kattilathu. (ncz/spot/pak) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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