Ihre Kurven machten sie berühmt: In den 90er-Jahren sorgte Gisele Bündchen mit ihrer athletischen und dennoch weiblichen Figur für Aufsehen. Jetzt hat das Topmodel enthüllt, dass es dabei etwas nachgeholfen hat.

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Natur pur? Nicht bei Gisele Bündchen. Im Interview mit dem "People"-Magazin plauderte sie nun aus, dass an ihrem Body nicht alles echt ist.

Vom Supermodel zur Supermama?

1997 schritt Gisele Bündchen Oben-ohne über den Laufsteg von Alexander McQueen und zierte ein Jahr später das Cover der US-Vogue. Es folgte ein Millionen-Dollar-Vertrag mit dem Dessous-Label Victoria's Secret und die Brasilianerin war ganz weit oben im Model-Olymp angekommen.

20 Jahre später fand sie auch das private Glück an der Seite von Tom Brady mit dem sie zwei Kinder hat. Beide hat sie über 18 Monate lang gestillt und das blieb nicht ohne Folgen: Im Gespräch mit dem "People"-Magazin erklärt sie, dass ihr Selbstbewusstsein darunter gelitten hatte, als die Brüste dadurch kleiner und ungleich wurden.

"Ich fühlte mich verletzlich, weil ich Sport treiben und gesund essen kann, aber ich kann nicht ändern, dass meine Kinder lieber an der linken Brust getrunken haben, als an der rechten."

Und weiter: "Alles, was ich wollte, war, dass beide gleich groß sind und die Leute aufhören darüber zu reden."

Gisele Bündchen hatte eine Brust-OP

Der Druck auf junge Mütter wächst stetig – besonders bei Prominenten ist es üblich, dass sie sich kurz nach der Geburt wieder in Topform präsentieren. Jüngstes Beispiele ist Model Slick Woods, das sich zwei Wochen nach der Geburt bereits wieder mit Sixpack in einer Instagram-Story zeigte.

Auch Gisele Bündchen beugte sich dem Druck: Laut ihrer Autobiografie "Lessons: My Path to a Meaningful Life" unterzog sie sich 2015 einer Brustvergrößerung. Eine Entscheidung, die sie sofort danach wieder bereut hat.

"Als ich aufwachte, dachte ich: 'Was habe ich getan?' Ich hatte das Gefühl, als würde ich in einem Körper leben, den ich nicht wiedererkenne." Im ersten Jahr nach der OP trug sie daher nur weite Kleider. Unterstützung bekam sie in dieser Zeit von ihrem Ehemann.

Letztlich hat Gisele Bündchen aus dieser Erfahrung aber gelernt: "Was dich nicht umbringt, macht dich stärker", sagt sie. Dennoch wäre es ihr lieber gewesen, sie hätte diese Lektion auf andere Art und Weise gelernt.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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