Ute Freudenberg verabschiedet sich Ende 2023 von der Schlagerbühne. Zusätzlich zum bereits erhältlichen Abschiedsalbum "Stark wie nie" wird demnächst auch noch eine umfangreiche Werkschau mit insgesamt 213 Liedern veröffentlicht.
Ute Freudenberg war über mehrere Jahrzehnte eine Institution in der deutschen Musikszene, Ende 2023 soll für die 67-Jährige endgültig Schluss sein.
Bereits im Juni veröffentlichte die Schlagersängerin ihr Abschiedsalbum "Stark wie nie". Fans von Ute Freudenberg sollten aber vielleicht trotzdem noch zusätzlichen Platz im CD-Regal freiräumen: Zum Ende von Freudenbergs Karriere erscheint demnächst eine umfangreiche Werkschau.
Mit "Die Jubiläums-Box" (limitiert auf 2.000 Stück) erwarte die Fans ein Set, bei dem "nichts fehlt", wie es in einer Ankündigung der Plattenfirma Electrola heißt. In Zahlen: 17 CDs mit insgesamt 213 Songs. Neben Freudenbergs erstem Album mit der DDR-Band Elefant sind unter anderem auch einige Raritäten aus den 70er- und 80er-Jahren enthalten (zum Beispiel "Ur-Ur-Lied" und "Schwarze Flocken"). Das Abschiedsalbum "Stark wie nie" ist ebenfalls Teil der Sammlung. Die "Jubiläums-Box" soll am 29. September auf den Markt kommen.
Ute Freudenberg und ihre "musikalische Lebensgeschichte"
In dieser Box stecke ihre "musikalische Lebensgeschichte", wie Ute Freudenberg im Booklet stolz erklärt. In einer Pressemitteilung von Electrola hofft die Sängerin: "Mögen meine Songs noch über viele Jahrzehnte Kraftspender und Lebenshilfe sein und die Hörer glücklich machen."
Nach ihren Anfängen in den 70ern gelang Ute Freudenberg 1980 mit dem Lied "Jugendliebe" der Durchbruch. Mit dem Song wurde die Weimarerin zu einem Star der DDR-Popszene, später erfreute sie sich im gesamten deutschsprachigen Raum einer treuen, stetig wachsenden Fangemeinde.
Vor dem Hintergrund einer Parkinson-Erkrankung kündigte Freudenberg Ende 2022 ihr Karriereende an, das die Schlagerikone parallel zu ihren letzten CD-Veröffentlichungen auch mit einer Abschiedstour zelebriert. Ihr allerletztes Konzert findet am 22. Dezember in Erfurt (Alte Oper) statt. © 1&1 Mail & Media/teleschau
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